Pierce Brosnan und Greg Kinnear zusammen in einer Komödie - das hat Potential.
Inhalt:
Auftragskiller Julian Noble (Pierce Brosnan) befindet sich in der Midlife-Crisis: Einsame Hotelzimmer, anonymer Sex und das Allerschlimmste: Er hat plötzlich ein Problem mit dem Töten! Als er sich an seinem 40. Geburtstag in einer Hotelbar in Mexico City betrinkt, lernt er den vom Pech verfolgten Geschäftsmann Danny Wright (Greg Kinnear) kennen. Nach mehreren Margaritas freunden sich der trinkfreudige Goldkettchen-Gigolo und der brave Ehemann an. Einige Monate später bittet Julian, gequält von seiner "Tötungsblockade", Danny um einen Gefallen, den dieser nicht abschlagen kann. Denn seit ihrer Begegnung verbindet sie ein dunkles Geheimnis...
Sundance Film Festival, Toronto International Film Festival, Deauville Film Festival, diese Auszeichnungen alleine müssten eigentlich einen grossartigen Film garantieren. Dem war leider nicht so. "The Matador" ist langweilig - ganz extrem langweilig. Brosnan als Auftragskiller passt zwar perfekt und er spielt Noble auch gut und hat ein paar sehr gute Szenen. Kinnear macht ebenfalls einen ordentlichen Job.
Das Problem bei "Matador" ist jedoch der vergebliche Versuch, eine witzige Komödie zu paaren mit sehr ernsten Momenten. Das Produkt ist ein langweiliger Film, nur wenige Lacher, dafür einige absolut unpassende todernste Szenen, welchen den Zuschauer gegen das Einschlafen ankämpfen lassen. Ich war froh, als diese 93 Minuten Film vorbei waren.
Fazit: Der Film ist knapp ungenügen zu bewerten. Der grosse Pluspunkt ist die Darstellung von Pierce Brosnan, der hier seine James Bond-Hülle brutal wegwirft und als versoffener Gigolo-Killer eine sehr gute Figur abgibt. Fans von Brosnan dürfen zugreifen. Ansonsten besser Finger weg - Langeweile pur.
Schulnote 3.5
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