Festtage - Zeit für Filme wie "Lord of the Rings", "Die Hard" und zig andere Komödien. Komödien wie "College Animals", welche "mit den Stars aus American Pie" wirbt...
Inhalt:
Abschlussprüfungen an der Billingsley Universität - aber im College dreht sich alles um das Ende: Da ist z.B. Booker, der noch nie Sex hatte und damit auch warten will, bis sein Traum-Girl Rachel ihn erhört. Doch sein Bruder Styles sieht das ganz anders: Um etwas nachzuhelfen, hat er eine professionelle Liebesdienerin engagiert. Bei ihrer Ankunft wird sie für eine Austauschstudentin aus Frankreich gehalten und löst damit eine Kette von Missverständnissen aus. Als dann noch eine Tasche mit sehr viel Geld auftaucht, für die jeder bereit ist, alles zu tun, nimmt das Chaos seinen Lauf...
Wer mit den Erwartungen an einen netten American Pie-mässigen Film an "College Animals" herantritt, wird sicherlich enttäuscht werden. So ging es mir zu Beginn. Natürlich war mir klar, dass mit "Stars aus American Pie" wohl zwei kleine Ami-Pie-Nebendarsteller zum Zuge kommen. So war es auch. War aber gar nicht relevant für diesen Film. Enttäuschung zuerst - lahmer Anfang...
... und mit der Zeit entwickelte sich die Story zu einer doch recht humorvollen Verwechslungskomödie. Kennt ihr noch TV-Comedyserien wie "Rock n'Roll-Daddy" oder dem CH-Serien-Klassiker "Fascht e Familie"? In fast jeder Folge dieser Serien wurde Person X mit Person Y verwechselt und Person Z durfte sich dann durch den ganzen Schlamassel reden. "College Animals" wirkt wie eine Sitcom, die jedoch nicht nur 25 Minuten Zeit hat, eine total verwobene Story zu ver- und entwickeln. Und was recht mühsam begann, wurde gegen Ende richtig spassig und gut. Jedoch spielt beinahe der ganze Film in einem Studentenheim, was irgendwie mühsam war.
Schauspielermässig ist sicherlich neben "Sherminator" Chris Owen noch Tatyana Ali zu erwähnen, welche zum Cast von "Der Prinz von Bel-Air" gehörte. Der Rest ist okay und spielt akzeptabel.
Verwirrend ist sicher der "deutsche" Titel "College Animals". Denn der Originaltitel verrät, wer wirklich hinter dem Film steckt - nämlich National Lampoon, verantwortlich für "Loaded Weapon", "Road Trip", etc.
Fazit: Netter kleiner Film, der sogar was symphatisch originelles hat. Kann man sicher mal schauen.
Schulnote 4.5
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