Es gibt Filme, die man einfach nicht sehen muss. Und hätte ich es mir nicht zum Ziel gesetzt, alle Filme unserer alten Action-Recken zu Reviewen, hätte ich mir dieses Werk wohl niemals angetan. Inhalt: In naher Zukunft stürmt eine Gruppe von Terroristen die Computerfirma Quantum. Der Ex-Polizist Nick James (Michael Dudikoff), nun ein versoffener Hauswart, ist jedoch noch auf freiem Fuss und macht einen auf John McClane. Ich bin ehrlich noch kein Experte für Dudikoff-Filme und kann da nicht abschätzen, ob ich seine früheren oder späteren Filme nun für besser befinden würde oder nicht. "Cyberjack" (OT: Virtual Assasin) ist jedoch ein ganz schlimmes Werk. Gedreht 1995, der High-Time der B-Action, kann der Film zwar einige nette Sets und Locations bieten. Und die eine oder andere interessante Idee (Dudikoff versteckt sich im Hologramm des Wachmannes, die Ideen mit den Holo-Emittern) konnte sogar noch unterhalten. Dudikoff mache ich hier nicht mal einen Vorwurf. So schlimm und unsymphatisch finde ich ihn als Titelhelden nicht. Auch Brion James als Bad Guy könnte man so durchgehen lassen. Nur ist das ganze ein wenig gar stereotyp und comichaft gehalten. Was mir wirklich fehlt ist hier die harte one-on-one Action. Für ein "Die Hard"-Ripp Off ist das ganze schon sehr basic. Fazit: Irgendwie langweilig, irgendwie lächerlich und irgendwie unterhaltsam zugleich. Ein schwacher Dudikoff-Streifen, den ich nie jemandem weiterempfehlen würde. Schulnote 3.0
"CYBERJACK" on IMDB.COM
Sonntag, 12. April 2009
CYBER JACK
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