Sonntag, 23. März 2008

WELCOME TO HOLLYWOOD


Noch nie gehört habe ich zuvor von "My Way To Hollywood" (Original: "Welcome to Hollywood"). Jedoch schien der Inhalt sehr sehenswert zu sein - also, mal reingeschaut.

Inhalt:
"Welcome to Hollywood" ist ein witziger Einblick in die Filmindustrie von Hollywood. Erzählt von dem unbekannten Schauspieler Nick Decker, der abtaucht in die Wirren dieser Traumfabrik. Regisseur Adam Rifkin (as himself - "Mousehunt" und "The Chase") ist überzeugt, den nächsten großen Kinostar entdeckt zu haben. Nick Decker (Tony Markes) bekommt seine erste Rolle bei "Baywatch" und weitere Auftritte bei internationalen Filmfestivals. Es scheint eine viel versprechende Karriere zu werden. Aber Rifkin engagiert das Model Angie Everhart, um die Rolle seiner Freundin zu übernehmen.Kann Angie Nick helfen seine Karriere zu starten? Betreten Sie mit Nick die Filmstudios und treffen Sie zahlreiche Stars von Film und Fernsehen.

Nach den ersten zwanzig Minuten dieses Films fragte ich mich schon: "Warum gibt es eigentlich keine Castingshow, die dem Gewinner eine Hauptrolle in einem Film verspricht?" Denn genau darum gehts in "Welcome to Hollywood".

Die Idee für diesen Film finde ich echt stark. Als eine Mischung zwischen Reportage und Hollywood-Märchen funktioniert dieser Film bestens. Denn, zwischendurch war ich nicht sicher, ob das alles wirklich gestellt war oder nicht.

Diverse Szenen blieben mir sehr positiv im Gedächtnis haften. Die Fehldrucke der Portraitphotos von Nick Decker ("Dick Necker"....), die Castingversuche für diverseste Filme, der "Baywatch"-Auftritt von Nick (feat. David Hasselhoff), Tom Arnold's Frage an Nick, ob er irgendwie Behindert sei, da er diesen Eindruck rüberbringt, etc.

Zu bewundern sind Auftritte diversester Art von Tom Arnold, Sandra Bullock, Halle Berry, Nicolas Cage, Glenn Close, Wes Craven, Cameron Crowe, Cameron Diaz, Roger Ebert, Carmen Electra, Laurence Fishburne, Peter Fonda, Jeff Goldblum, Cuba Gooding jr., Woody Harrelson, David Hasselhoff, Salma Hayek, Evander Holyfield, Dennis Hopper, Ron Howard, Matthew McConaughey, Ewan McGregor, Antony Minghella, Julianne Moore, Kelly Preston, Joel Schumacher, Ron Shelton, Will Smith, Mira Sorvino, John Travolta, Irwin Winkler und co. Wer jedoch den Film nur wegen Cage oder Smith kauft, wird enttäuscht sein ab den teils 15 Sekunden-Auftritten einiger Stars.

Fazit: Eine etwas andere Hollywood-Komödie, die dem Zuschauer jedoch einen interessanten Blick hinter die Kulissen Hollywoods bietet und die 83 Minuten lang bestens unterhält.

PS: Nick Decker-Darsteller Tony Markes hat seit 1991 nur noch "Welcome to Hollywood" (2000) gedreht. Keine Ahnung, was Markes jetzt macht. War "Welcome to Hollywood" ein Comeback-Versuch?

Schulnote 5.0

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