Sonntag, 10. Februar 2008

NATIONAL TREASURE: BOOK OF SECRETS


Es gibt doch manchmal noch Fortsetzungen, die erwünscht sind.

Inhalt:
Benjamin Gates will den Namen seiner Familie wieder herstellen. Sein Ururgrossvater wird beschuldigt, nach dem Sezessionskrieg für die Ermordung von Abraham Lincolns verantwortlich zu sein. Gates kann und will dies nicht glauben und geht erneut auf eine Schnitzeljagd nach Hinweisen, die ihn diesmal unter anderem nach Paris und London führen.

Die "National Treasure"-Filme sind beste Popcorn-Unterhaltung. Man nehme ein paar sehr bekannte Darsteller, packt diese in eine Story, mit einem Geschichtlichen Hintergrund, peppt die Story mit einigen witzigen und coolen Sprüchen auf und lässt die Darsteller in der Welt herumjetten und voilà - Kassenschlager.

Nicht mehr und nicht weniger ist auch die Fortsetzung von "National Treasure". Absolut routiniert liefert die Crew auch hier wieder eine solide Arbeit ab, die auf der Leinwand keine Langeweile aufkommen lässt. Nicolas Cage als Ben Gates spielt wie immer - ob man dies jetzt gut oder schlecht verstehen kann. Zwar fehlt hier Sean Bean, doch der Gast wurde um weitere Schauspiel-Elemente erweitert. Ed Harris gibt heute mal den Bösewicht, Bruce Greenwood darf den namenlosen Präsidenten spielen (Anmerkung: Greenwood spielte bereits JFK in "Thirtheen Days") und Helen Mirren ist als Ben Gates Mama zu sehen. Justin Bartha, Diane Kruger, Jon Voight und Harvey Keitel sind ebenfalls wieder mit an Bord.

"National Treasure: Book of Secrets" ist spannend, lustig, cool, interessant und irgendwie sehr einfach gestrikt. Doch der glänzende Cast und die interessante Geschichte umgehen die Plotholes geschickt lassen auch diesen "National Treasure" nicht an den Kinokassen untergehen.

Fazit: Perfekte Popcorn-Unterhaltung ohne Anspruch oder besonderes Niveau. Macht ordentlich Spass.

Schulnote 5.0



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