Mit "Accepted", der den deutschen Titel "S.H.I.T. - Die Highschool GmbH" (warum eigentlich Highschool? - es soll doch ein College darstellen...) bekam, gab es endlich mal wieder etwas Neues im Bereich der US-Schul-Komödien.
Inhalt:
Als kein einziges College den gewitzten Faulenzer Bartleby "B" Gaines und seine Kumpel annehmen will, erfinden sie einfach ihr eigenes! In einem alten Krankenhaus eröffnen sie das South Harmon Institute of Technology, wo es weder Klassenarbeiten noch Pflichtlektüren gibt - dafür aber jede Menge Bikini-Babes, Pool-Partys und ein ziemlich vertracktes Problem: Wie kann "B" die Behörden und seine Studenten davon überzeugen, das S.H.I.T. ein echtes College ist...?
Na, hört sich doch ganz amüsant an. Wars zu Beginn auch - jedoch baute der Film irgendwann stark ab. Schauspielerisch zeigte uns Hauptdarsteller Justin Long ("Die Hard 4.0"), was man von ihm erwartete. Er ist der Ferris Bueller/Parker Lewis dieses Films. Er kann alles - er kann alleine ein College aus dem Boden schiessen lassen, etc. Aber wer interessiert sich für die Logik, wenn die Story spass macht. Der Rest des Casts ist ordentlich, aber ausser Blake Lively blieb mir da grad keiner/keine Speziell in Erinnerung.
Sehr gefallen hat mir der Soundtrack, der mit Musikgrössen wie Green Day, The Cure, The Pixies uvm. echt was zu bieten hatte. Jedoch hätte der Soundtrack einen etwas besseren Film verdient gehabt.
Machen wir es kurz. "Accepted" ist eine nette kleine Komödie (Hat da Bohlen nicht mal was gesagt in der Art von: "Nett ist die kleine Schwester von Scheixxe"), welche zum schmunzeln anregt - mehr jedoch nicht. In keinster Weise verwandt mit Bruce Almighty oder American Pie oder sonst was...
Fazit: Knapp genügend - setzen!
Schulnote: 4.0
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen