Sonntag, 20. März 2011
DUE DATE
Der Trailer zu "Due Date" fand ich damals schon kurz vor seinem Kino-Release amüsant, aber irgendwie verpasste ich damals den Kinobesuch.
Inhalt:
Peter Highman (Robert Downey Jr.) wird in fünf Tagen das erste Mal Vater. Er muss nur noch den Flug in Atlanta nehmen, um rechtzeitig bei der Geburt an der Seite seiner Frau zu sein. Doch als er auf den verschrobenen Nachwuchsschauspieler Ethan Tremblay (Zach Galifianakis) trifft, führt das zu heillosen Verwicklungen, die Peter zwingen, mit Ethan per Auto gen Westen zu fahren. Während dieser Reise bleiben nicht nur etliche Wagen und viele Freundschaften auf der Strecke, sondern vor allem Peters Nerven.
Regisseur Todd Phillips hat mich bisher noch in keiner Produktion enttäuscht. "Road Trip", "Starsky & Hutch", "Hangover", alles richtig gute Komödien, welche stets bestens zu unterhalten wussten.
Und ich war froh zu sehen, dass "Due Date" (hierzulande "Stichtag" genannt) diesen Trend fortzusetzen wusste. Robert Downey Jr. ist seit einigen Jahren ein Gewinn für fast jede Hauptrolle. Auch in diesem Streifen wurde ihm glücklicherweise ein extrem passender Charakter auf den Leib geschrieben. Die Figur des Peter Highman war sicherlich auch eine sehr konträre Anspielung auf Downeys früheres Leben. Seine Figur Peter, keine Drogen, das Leben total unter Kontrolle, absolute Treue gegenüber seiner Frau - des öfteren kam ein Grinsen über mein Gesicht. Und mit Zach Galifianakis (seit Hangover ein Schauspieler mit Kultfaktor) wurde Downey die perfekte Ergänzung gegenübergestellt. Galifianakis (zum Glück gibts hier Kopieren und Einfügen...) ist ein Schauspieler, dessen kautzige Ausstrahlung extrem selten zu finden ist. Ihm wird in den nächsten Jahren wohl die Arbeit nicht ausgehen - und da "Hangover 2" schon bereit steht, ist auch sein nächster Erfolg beinahe vorprogrammiert. Michelle Monaghan hatte ebenfalls eine Nebenrolle, konnte jedoch nur Standartszenen verbuchen. Jamie Foxx hatte ebenfalls nicht mehr Screentime und auch Juliette Lewis' Auftritt war nach wenigen Minuten zu Ende.
Todd Phillips hat ein Gespür für die richtigen Szenen zur richtigen Zeit. So ist das Timing in "Due Date" sehr passend und laute und sehr passende leise Szenen wechselten sich perfekt ab. Wirklich zum Lachen brachten mich die Anspielungen auf eine meiner absoluten Lieblingsserien. "Two and a half Men" nahm einen grösseren Platz in diesem Film ein und dass in der letzten Szene Jon Cryer und Charlie "Winning" Sheen ihren Auftritt ebenso bekamen rundete das Comedyvergnügen perfekt ab.
Fazit: Nach "Due Date" freue ich mich nun umso mehr auf Todd Phillips nächsten Streifen "Hangover 2". "Due Date" ist für einen gelungenen Filmabend beinahe mit Lachgarantie zu versehen.
Schulnote 5.25
"DUE DATE" on IMDB.COM
"DUE DATE" on OFDB.DE
"DUE DATE" on MOVIEPILOT.DE
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