Sonntag, 31. Oktober 2010

Trailer: IP MAN ZERO (2011)


Ab Januar in den Regalen unserer Kaufhäuser: Das Prequel zu "Ip Man" und "Ip Man 2" - "Ip Man Zero". Ob dieser Teil wirklich nötig sein wird werden wir sehen.

Leider ist sind einige Trailer des Films auf Youtube verschwunden. Hier ist der Trailer nun wieder zu sehen. Sollte der Link nicht mehr gehen, bitte einen Comment platzieren.





Trailer: IP MAN 2 (2010)


Jetzt endlich bei uns im Handel - die Fortsetzung von "Ip Man", einem der wohl besten Martial Arts-Filme der letzten Jahre. Review folgt demnächst!

Trailer: TRUE GRIT (Joel & Ethan Coen)

Und die Coen-Brüder schlagen wieder zu. "True Grit" sieht nach einem harten Stück Wild West-Geschichte aus und kann mit Jeff Bridges, Josh Brolin und Matt Damon auf gleich drei hochkarätige Hauptdarsteller bauen.

Trailer: STRANGE POWERS: STEPHIN MERRITT AND THE MAGNETIC FIELDS

Es passiert nicht oft, dass man ein hierzulande total unbekanntes Lied zu Hören bekommt, welches einem einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Vor über einem Jahr fiel mir während den Schlussszenen einer Folge von "The Shield" einen Song auf, der zum einen so perfekt zu der Stimmung dieser Episode passte, zum anderen einfach ein perfekter kleiner tragischer Lovesong darstellt. All my little words von der Indy-Band The Magnetic Fields. Wem? Ehrlich, ich kannte diese Band auch nicht - und kenne sie auch jetzt nicht wirklich. Trotzdem ist All my little words auf fast allen meiner persönlichen Compilations der letzten Monaten zu finden.

Passend, dass über die Magnetic Fields jetzt eine Doku herauskommt (Wann und wie auch immer...). Ich freu mich drauf.





Trailer: OUTSIDE THE LAW

Ein algerisches Actiondrama, dass die Geschichte dreier Brüder erzählt, welche das Massaker von Sétif überlebt haben. Sieht gewaltig aus, kenne mich jedoch mit dem algerischen Filmschaffen gar nicht aus. Trotzdem, der ist mal vorgemerkt.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Trailer: ONG BAK 3

Der erste offizielle Trailer zu "Ong Bak 3" ist nun im Net. Macht Laune, aber ich denke, der wird uns nach dem fantastischen ersten Teil auch nicht mehr aus den Latschen hauen...

Sonntag, 24. Oktober 2010

Trailer: TRUE JUSTICE (Steven Seagal TV-Series)


Seagal is back. Mit "Born to raise hell" auf DVD und mit einer Nebenrolle in "Machete" im Kino - aber das ist noch nicht alles. Seagals neue Serie "True Justice" steht in den USA ebenfalls in den Startlöchern. Und der neue Trailer ist äusserst nett (und diese Untertreibung ist wirklich riesig...!). Vorfreude auf Maximum!!!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

BORN TO RAISE HELL


Seagal is back... back in Romania...

Inhalt..
Bobby (Steven Seagal) leitet die International Drug Task Force in Rumänien. Mit seinem Team ist er auf der Jagd nach Costel (Darren Shahlavi), einem brutalen Dealer, Vergewaltiger und Mörder in Personalunion. Als sein Partner Steve (D. Neil Mark) von Costel erschossen wird, startet Bobby einen unstoppbaren Rachefeldzug...

Steven Seagal ist zur Zeit ein vielbeschäftigter Mann. Mit seiner Real-TV Serie "Steven Seagal: Lawman" hat Big Steven die Serienwelt erobert. In Robert Rodriguez "Machete" lag sogar eine grössere Nebenrolle für den Ex-Kinostar drin und seine nächste Serie "True Justice" ist auch in Produktion. "Born to raise hell" könnte für eine Weile seine letzte DTV-Produktion gewesen sein.

Als ich damals hörte, dass dieser Film in Rumänien gedreht wird, waren meine Erwartungen gleich ziemlich tief in den Keller gerutscht. Da hat Seagal in letzter Zeit in den USA und Kanada doch wirklich ordentliche B-Kracher geschaffen - warum also die Rückkehr nach Osteuropa? Beantwortet wurde diese Frage nie. Vielleicht war Seagal vertraglich noch irgendwie an Voltage Pictures gebunden und die wollten einfach noch einen schnell produzierten Streifen mit Big Steven aus dem Boden stampfen. Möglich.

Jedenfalls, "Born to raise hell" ist nicht so schlecht wie ich zuerst befürchtet habe. Der Film hat einen ordentlichen Anteil an Blut und Blei, die Regie wirkt okay, nur einige wenige Speed-Ups nerven ein wenig. Zudem hat Regisseur Lauro Chartrand ein Faible für kleine Grafik-Spielereien, welche nicht unbedingt hätten sein müssen, jedoch auch nicht unbedingt ein Dorn im Auge sind.

Ein Dorn im Auge war mir jedoch die Location. Waren Seagals letzte DTV-Ausflüge optisch ein wenig ansehnlicher geworden (ich denke jetzt vorallem an "The Keeper"), ist "Born to raise hell" mit seinen alten rumänischen Bauten sicherlich ein Rückschritt. Immerhin spielt die Story in Rumänien, was dem Drehort natürlich eine gewisse Rechtfertigung verschafft.

Erfreulich ist zu vermelden, dass Steven Seagal äusserst engagiert an der Arbeit war. Regisseur Chartrand liess ihn auch doch des Öfteren von der Leine, und dies nicht mal übel. Die Kampfszenen waren grösstenteils Überzeugend und Seagal zeigt auch hier wieder, dass er trotz bald sechs Jahrzehnten auf dem Buckel, immer noch die Knochen der Gegner zu zerbersten weiss. Auch bei diesem Film schrieb Steven wieder das Drehbuch, was sicherlich auch erklärt, warum er seinem Charakter eine etwa zwanzigjährige Freundin kreierte, welche natürlich sich obligat unterwürfig ihrer Kleider entledigen darf und dem Seagal eine Freudenstunde im Bett bescherrt. John Woo's Markenzeichen sind seine Tauben, Kevin Smith hat seine beissenden Dialoge, nun, auch Seagals Werke haben nun irgendwie ein Markenzeichen bekommen... ;-)

Die anderen Darsteller sind dem Zuschauer grösstenteils unbekannt. Herausstreichen kann ich höchstens Darren Shahlavi, der hier den Bad Guy mimte. Shahlavi hat eine bewegte Martial Arts-Vergangenheit hinter sich und kann in körperbetonten Szenen auch überzeugen.


Fazit: So schwach ist "Born to raise hell" nicht. Die Action überzeugt, Seagal wirkt voll bei der Sache und langweilig wirds auch nicht. Nur leider wirkt das Setting in den meisten Szenen sehr billig. Und zudem kam das typische Seagal-Feeling bei mir nicht auf. Jedoch für Seagal- und B-Fans sichlich ein Muss.

Schulnote 4.5

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Dienstag, 19. Oktober 2010

Trailer: SCREAM 4 (2011)

Brandneu! Der Trailer zum kommenden Scream 4 wurde an den Scream Awards erstmalig gezeigt. Bis der Trailer offiziel im Netz ist, müssen wir leider mit einer abgefilmten Version auskommen.

Trailer: PAUL (2010)

Simon Pegg und Nick Frost sind wieder da, unterstützt diesmal von Jason Bateman und Sigourney Weaver. Dazu leiht Seth Rogen dem Alien "Paul" seine Stimme. Könnte ein neues Comedy-Highlight werden.

Samstag, 16. Oktober 2010

RED


Bruce Willis neuer Film "Red" kommt demnächst in unsere Kinos. Der Trailer ist ja ziemlich vielversprechend. Ob der Film den nun hochgelegten Erwartungen gerecht wird?

Inhalt:
Frank Moses (Bruce Willis) ist ein pensionierter CIA-Agent, dessen Ruhestand ihm gehörig gegen den Strich geht. Als sein ehemaliger Arbeitgeber einen Haufen Killer auf ihn ansetzt, ruft Frank seine alte Truppe wieder zusammen um eine Konspiration innerhalb des CIA aufzudecken...

Der Trailer zu "Red" ging runter wie Honig. Ein etwas überdrehter Actionspass wurde uns versprochen. Und mit Bruce Willis, Morgan Freeman, John Malkovich, Helen Mirren, Ernest Borgnine und Karl Urban kann man doch gar nicht soviel falsch machen, oder?

Naja, schief gings ja nicht total. "Red" ist zu einem gewissen Masse unterhaltsam, ist stellenweise sogar erfrischend und es kracht des Öfteren. Aber, das Geschehen wirkt zu steril, zu wenig dreckig. Kein Wunder, ist der Film in den USA doch mit einer PG-13 Freigabe ausgestattet worden.

Bruce Willis weiss mal wieder zu überzeugen. Hat sein Schauspiel in "Cop Out" noch nicht wirklich mit seiner Rolle Einklang gefunden, spielt er hier wieder richtig gut auf. John Malkovich ist als Ex-Agent auf einem unendlichen LSD-Trip ein Highlight. Morgan Freeman und Helen Mirren überzeugen sowieso, auch Brian Cox in der Rolle des Ivan. Karl Urban wirkt gegen diese alten Recken ein wenig fehl am Platze. Am besten gefiel mir aber der Auftritt von Ernest Borgnine, der inzwischen auch schon 93 Jahre auf dem Buckel hat. Schön, weilt der alte Mann noch unter uns - und wird dies wohl auch weitere 93 Jahre, so unzerstörbar wirkt Borgnine.

An den Darstellern hat es also nicht gelegen. Selten ist ein Film so top besetzt. Der Film wirkte stellenweise einfach langweilig. Der Auftakt war grandios, aber schnell flaute die Story ab und wirkte zäh und mühsam. Die Actionsequenzen sahen zwar toll aus, aber der gewollte "Ooooooh"-Effekt wirkte irgendwie erzwungen. Zudem fehlte mir einfach mal wieder der letzte Funken Härte.

Fazit: "Red" wurde meinen Erwartungen nicht gerecht.

Schulnote 4.0

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Trailer: DRIVE ANGRY 3D (2010)

Wow... Bin völlig platt von diesem echt geilen Trailer. Ein weiteres Actionhighlight steuert wohl auf uns zu. Für Actionfreunde gab es wahrlich schon magerere Kinozeiten.

Freitag, 15. Oktober 2010

Trailer: WRECKED (2010)

Stell dir vor, du wachst eines Tages ohne Gedächtnis, mit einer Waffe neben dir und einer Leiche auf der Rückbank in deiner Unfallkarre in einem Waldstück auf. Dies passiert Adrian Brody in "Wrecked". Könnte interessant werden.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

GET BRUCE


Da ich Steven Seagals Filmographie ziemlich auswendig im Gedächtnis gespeichert habe (für was das menschliche/männliche Gehirn doch alles Kapazitäten übrig hat), blieb ich beim Anblick der DVD "Get Bruce" (aus dem Jahre 1999) kurz stehen und nahm die Hülle aus dem Regal. Mein Brain betrog mich nicht, big Steven prangt gross auf dem Cover. Keine Frage, da griff ich kurzerhand zu.

Inhalt:
Der Witzeschreiber Bruce Vilanch ist der Mann hinter den Lachnummern und Showgags bei Ereignissen wie beispielsweise den Oscar- und Emmy-Verleihungen und anderen grossen US-Fernsehproduktionen. Seine Kunden sind Superstars wie Billy Crystal, Whoopi Goldberg und Bette Midler, von denen alle in diesem Dokumentarfilm erscheinen und glühend von ihrem Freund sprechen. Wann immer Berühmtheiten in Hollywood einen urkomischen Spruch brauchen, engagieren sie Bruce dafür. Als "Schöpfer der Lachvorlagen" bleibt er stets im Hintergrund und seine Existenz war bisher ein gut gehütetes Geheimnis... bis jetzt!

... und seine Existenz hätte auch gerne ein wohlbehütetes Geheimnis bleiben dürfen, denn "Get Bruce" ist stinklangweilig...

Als erstes, Seagalfans, Pfoten weg, denn der Aikido-Gott ist während einer Besprechung mit Bruce höchstens dreissig Sekunden zu sehen. Michael Douglas ist ebenfalls auf dem DVD-Cover abgedruckt, aber ihn habe ich jetzt gar nicht ausmachen können, was aber wohl auch an meiner schwindenden Aufmerksamkeitsspanne lag und ich Mr. Douglas' eventuelle grosse fünf Sekunden so verpasst habe. Fans von Robin Williams, Billy Crystal, Whoopi Goldberg und Bette Midler dürfen sich jedoch freuen, plaudern diese vier doch beinahe unendlich lange mit und über Bruce und holen angestaubte Anekdoten aus der Vergangenheit hervor.

Interessant ist dies im seltensten Falle. Wer glaubt, hier wirklich eine neue Sicht auf Hollywood-Produktionen erhaschen zu können, wird brutal enttäuscht werden. Titelfigur Bruce Vilanch mag ja eine Witzmaschine sondergleichen sein, aber filmtauglich ist seine Geschichte leider nicht im geringsten.

Fazit: Finger weg. Todlangweilige Doku über einen nicht so interessanten Menschen, der vor der Kamera leider nicht begeistern kann.

Schulnote 2.0

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Montag, 11. Oktober 2010

Trailer: AND SOON THE DARKNESS (2010)

Zwei Girls in Auslandferien. Eine verschwindet spurlos. Und Karl Urban ist auch irgendwie anwesend. Erinnert ein wenig an "Touristas". Ach ja, unnötig zu sagen, dass dies ein Remake ist...

MONSTERS


"Monsters" ist für mich ein totaler Überraschungsfilm. Von der Produktion bekam ich nichts mit, der Trailer war einfach plötzlich da und erinnerte mich irgendwie an "District 9" mit einem grossen Schuss "Cloverfield". Let's see...

Inhalt:
Der Fotograf Andrew (Scoot McNairy) bekommt den Auftrag Samantha (Whitney Able) sicher zurück von Mexiko in die Vereinigten Staaten zu begleiten. Eigentlich kein Problem. Jedoch stürzte vor sechs Jahren eine Sonde der Nasa in Mexiko ab, über welche einige ausserirdische Bakterien sich zu verbreiten begannen und sich zu riesigen Monstern entwickelten. Über einen Schutzwall sollen die Dinger im Zaun gehalten werden. Schaffen es Andrew und Samantha zu Fuss sicher durch die sogenannte infizierte Zone?

Was mich an "Monsters" speziell fasziniert hat, sind klar die Produktionsbedingungen. Gedreht mit angeblich nur 15'000 US-Dollar, hat der britische Regisseur Gareth Edwards einen wirklich guten Film zustande bekommen. Die Effekte wurden von ihm zu Hause am Computer nach dem Szenendreh eingefügt und passen perfekt in das beinahe dokumentarisch gefilmte Geschehen.

Als erstes, wer ein Actionspektakel mit coolen Sprüchen erwartet, wird brutal enttäuscht werden. Man kann die Situation vergleichen mit derjenigen in "District 9". Die Aliens sind bereits gelandet und die Menschen haben gelernt mit der neuen Situation umzugehen. Grosse Kampfszenen gibt es nicht. Der Fokus liegt völlig auf den beiden Hauptdarstellern und ihrer sich entwickelnden Beziehung.

Mit Scoot McNairy und Whitney Able ist der Film auch wirklich passend besetzt. Beide Schauspieler haben keine wirklich bekannte Gesichter, jedoch Gastauftritte in diversen Serien absolviert und konnten beim Dreh also auf ihren Erfahrungsschatz zurückgreifen. Andere Schauspieler sind Vor- und Abspann nicht gelistet, was daran liegt, dass die anderen Charaktere vor Ort gefilmt und in den Film gebaut wurden.

Die Aliens selbst sind im dunkeln nur äusserst schwer zu erkennen, aber was man von ihnen sieht, überzeugt auf ganzer Linie. Allgemein können die Special Effects sich sehen lassen, was doch sehr überrascht, steht hinter "Monsters" kein grosses Studio, sondern nur Gareth Edwards.

Fazit: Ein äusserst überzeugendes Low Budget-Werk und definitiv ein Hingucken wert.

Schulnote 5.25

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PS: Kleine Anmerkung, gegen Filmende gibt es eine Szene, die mich sehr an das Ende der Pilotepisode von "Star Trek - The next Generation" erinnert hat. Wer weiss, was ich damit meine, soll bitte mitkommentieren. :)



Interview mit Regisseur Gareth Edwards über seine hausgemachten Special Effects

Sonntag, 10. Oktober 2010

PIRANHA


Gibts eigentlich noch einen Splatter-Klassiker, dem bisher noch kein Remake widerfahren ist?

Inhalt:
Springbreak am Lake Victoria. Die Party fetzt, die Musik dröhnt, der Alkohol fliesst und die Frauen sind nackt. Pornoproduzent Derrick Jones will gerade sein neustes Werk drehen, da geschieht das unfassbare. Durch ein Erdbeeben wird der Zugang zu einer Höhle unter dem Lake Victoria freigelegt und eine Sorte ganz übler Piranhas, durch Kannibalismus zu ultrabrutalen Killermaschinen mutiert, gestatten den Partygästen einen kleinen Besucht ab....

"Piranha" beginnt wie eine typische Teeniekomödie und endet in einem schönen und gorigen Schlachtfest der Superlative.

Die Story ist strunzdoof, die Charaktere ohne jegliche Tiefe oder Wiedererkennungswert, aber der Film macht einfach Laune von der ersten bis zur letzten Minute. Hauptdarsteller des Streifens ist Steven R. McQueen, Grosskind der Legende Steve McQueen. Grossartige Schauspielkunst wird von ihm nicht gefordert, macht aber trotzdem einen ordentlichen Job. Karate Kid (Das Original!!)-Schönheit Elisabeth Shue ist ebenfalls an Bord, bleibt aber wie Ving Rhames ziemlich farblos. Hostel-Regisseur Eli Roth wagt sich ebenfalls mal wieder vor die Kamera und auch Christopher Lloyd ist ebenfalls in einer kleinen Nebenrolle am Start. Aber vorallem Jerry O'Connell darf so richtig Gas geben und als überdrehter Pornoproduzent so richtig derb overacten. Die Stars des Films sind aber die Titelgeber. Die Piranhas fand ich äusserst gelungen, wirken richtig fies und furchteinflössend.

"Piranha" ist ein richtiger Partyfilm. Die erste Hälfte des Films ist ganz klar den nackten Ladies gewidmet. Brüste in jeder Form und Farbe beglücken die Augen der männlichen (und einiger weniger weiblicher) Zuschauer. Vorallem in 3D gibt es einige Szenen zu geniessen. *g*

Die zweite Halbzeit gehört ganz klar den blutrünstigen Freaks unter uns. Meine Fresse, was hier an Kunstblut verschwendet wurde. Die Springbreakler werden auf alle möglichen Arten gekillt, gefressen, abgenagt, überfahren, zweigeteilt, usw. Es ist eine wahre Freude.

Fazit: Dumm und blutig, aber äusserst funny. Fortsetzung wird folgen.

Schulnote 5.0

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Samstag, 9. Oktober 2010

Trailer: I SPIT ON YOUR GRAVE

Von den Machern von "The Last House on the Left" kommt hier ein weiteres Remake. "I spit on your grave" ist die Rachestory der brutal Missbrauchten Jennifer, die ihren Peinigern hier wohl mehr als nur den Ar... aufreisst.

Trailer: THE TOWN (2010)

Der angeblich beste Heist-Movie seit "Heat", von und mit Ben Affleck. Jetzt im Kino.

Trailer: RED (2010)

Actionkomödie mit Bruce Willis, John Malkovich, Helen Mirren, Morgan Freeman, Karl Urban und Ernest Borgnine. Der Trailer ist schon mal pretty nice. Ab 28.10.2010 in den Schweizer Kinos.

Trailer: WALL STREET 2 - MONEY NEVER SLEEPS (2010)

Michael Douglas und Shia La Beauf im späten Sequel zum 80er-Hit "Wall Street".

Trailer: SENNENTUNTSCHI (2010)

Was man von der neusten Schweizer Kinoproduktion "Sennentuntschi" halten soll, weiss ich auch nicht so recht. Vorallem finanzielle Probleme gingen durch die Presse und joa, die Produktion hinterliess von den Presseberichten her nicht gerade einen professionellen Eindruck.

Zur Story. "Sennentuntschi" ist eine alte Bergsage die hier filmisch umgesetzt wurde und ist mit Carlos Leal, Joel Basman und Hanspeter Müller-Drossaart für CH-Verhältnisse prominent besetzt.

We will see...

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Trailer: STEVEN SEAGAL: LAWMAN (Season 2)

Seagal is back on TV-Screen mit seiner Cop-Show "Steven Seagal: Lawman". Season 1 war ein grosser Erfolg. Kein Wunder also, legt Big Steven noch eins drauf.

Trailer: AUSCHWITZ (2010/2011)

Okay, das wird jetzt echt heavy. Dr. Uwe Boll verfilmt die Geschehnisse im Konzentrationslager Auschwitz. Und präsentiert sich selbst im Teaser als SS-Guard vor einem der berüchtigten Duschräume. Ich weiss nicht, was Mr. Boll hier geritten hat, diesen Film zu drehen. Der Mann weiss definitiv zu polarisieren. Der Trailer ist harte Kost. Einer der wenigen Filme, die mich interessieren, auf die ich mich aber nicht im geringsten freue.

Trailer: MAX SCHMELING (2010)

Uwe Bolls Biopic über den Boxer Max Schmeling, der hier von Henry Maske verkörpert wird, hat schon einiges an herber Kritik einfahren müssen. Bolls Regie wirkt uninspiriert, Maskes Schauspiel zu hölzern. Der Trailer jedoch verspricht doch ein wenig mehr. Mal sehen...

Trailer: SAW 3D (2010)

.. WTF??

Trailer: THE NEXT THREE DAYS (2010)

Die Story eines Mannes (Russell Crowe), dessen Frau unschuldig im Gefängnis sitzt und er ihr nun zum Ausbruch verhelfen will. Neben Russell Crowe gibts noch Elizabeth Banks und Liam Neeson zu bewundern. Interesting.

Trailer: SKYLINE (2010)

"Skyline" scheint dem Zuschauer nicht wirklich Neues zu bieten. Die Story einer Alieninvasion haben wir nun schon zigmal gesehen. Immerhin, optisch scheint der Film zu überzeugen.

Trailer: THE SOCIAL NETWORK (2010)

Facebook: The Movie


Trailer: UNSTOPPABLE (2010)

Denzel Washington in seiner gefühlten tausendsten Zusammenarbeit mit Regisseur Tony Scott, diesmal unterstützt von Neu Enterprise-Captain Chris Pine. Wird krachen.


Trailer: WAKE UP (2010)

Eine Doku über Jonas Elrod, ein durchschnittlicher Typ, der jedoch die Fähigkeit entwickelte, Engel und Dämonen sehen zu können. Faszinierend.

Trailer: THE FIGHTER (2010)

"The Fighter" ist ein Boxer-Drama, welches die wahre Story des Boxers Micky Ward (gespielt von Mark Wahlberg) und seines Halbbruders (gespielt von Christian Bale) zeigt. Bale und Wahlberg - könnte mehr als nur genügend sein.


Trailer: RED HILL (2010)

Ob "Red Hill" das Kinopublikum beglücken wird...? Ich rechne leider nur mit einer DVD-Auswertung.

Trailer: THE WARRIOR'S WAY (2010)

Samurai trifft Cowboys oder so... looks nice!

Trailer: THE EAGLE PATH (2010)

JCVD lässt seine Fans ein wenig warten. Sein neuster Streifen "The Eagle Path" bekam einen ordentlichen Trailer. Ob der Film den Erwartungen gerecht wird...?

Trailer: FASTER (2010)

Dwayne "The Rock" Johnson hatte stets grosses Actionpotential, welches leider bisher nur phasenweise ausgeschöpft wurde. Sein kommender Revenge-Thriller "Faster" könnte dies nun ändern.

Dienstag, 5. Oktober 2010

COP OUT


Ich konnte "Cop Out" lange vermeiden. Zu vernichtend waren viele Kritiken. Kann denn ein Kevin Smith-Film so schlecht sein?

Inhalt:
Die Detectives Jimmy Monroe und Paul Hodges haben ihre Waffen auf einen gnadenlosen Killer gerichtet. Bei drei wollen sie schießen. Aber halt, bedeutet das 1..2... und dann schießen? Wenn sich Action-Star Bruce Willis und Comedy-Ass Tracy Morgan zu Brooklyns liebenswert-zänkischem Buddy-Cop-Duo vereinigen, treffen Schläge hart und Lacher härter. Kevin Smith inszenierte dieses grobe, durchgeknallte Treiben, bei dem die Jungs einer gestohlenen 1952er-Baseball-Sammelkarte hinterherjagen. (Jimmy braucht sie, um damit die Hochzeit seiner Tochter zu finanzieren) und dabei in einen gefährlichen Drogen-Krieg geraten.

Kevin Smith, pack sofort deine Koffer, geh zurück nach Red Bank, ruf deine Freunde Ben Affleck, Matt Damon, Jason Mewes und Jason Lee an, schnapp dir einige Sixpacks und film dich und deine Kumpels beim Saufen, dabei hätten wir Zuschauer definitiv mehr Spass als bei "Cop Out".

Man darf Kevin Smith zugute halten, dass dies seine erste Auftragsarbeit überhaupt war und dass er das Script nicht selbst verschuldet hat. Warum er die Regie für "Cop Out" überhaupt übernommen hat, weiss wohl auch er selbst nicht so recht. Vielleicht die Chance für Warner Bros. zu arbeiten? Oder Bruce Willis als Hauptdarsteller im eigenen Palmares zu haben? Das Resultat ist jedenfalls eine äusserst fade Angelegenheit...

Bruce Willis wirkt in "Cop Out" wie ein Fremdkörper. Viele Kritiken schrieben ihm eine Unlust zu Spielen zu, was ich so nicht sehe. Eher wirkt Willis komplett unschlüssig, wie er seine Rolle spielen soll, was aber auch am Ton des Films liegen mag, liegt "Cop Out" zwischen Komödie, Actionkracher, Scheidungsdrama, Thriller, Familienfilm... alle Genres werden irgendwie gestreift. So wirkt auch Willis' Acting. Er kann seine Rolle nicht konsequent durchziehen und wirkt deswegen langweilig. Sein Filmbuddy Tracy Morgan unterbietet jedoch alles und bringt den Zuschauer mit seiner Eddie Murphy-Hommage an den Rande des Wahnsinns. Er ist nicht witzig. In keinster Weise. Seann William Scott, wir kennen ihn noch als Stifler, kann mit seinem Humor aus der untersten Schublade auch nicht punkten und scheint ebenfalls in einer kleineren Karrierenkrise zu stecken.

Die wenigen Pluspunkte: Der Film hat für eine Komödie einen guten Härtegrad. Und einige wenige Szenen sind nett. That's it.

Fazit: Die Filmerfahrung "Cop Out" ist vergleichbar mit einem geplatzten Kondom. Hätte nie passieren dürfen.

Schulnote 2.5

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