Samstag, 29. Mai 2010
12 ROUNDS
John Cena is back...
Inhalt:
Polizist Danny Fisher (John Cena) vereitelt in New Orleans einen Multimillionen-Dollar-Coup. Als die Freundin von Miles Jackson (Aidan Gillen), dem rücksichtslosen Kopf der Verbrecherbande, zu fliehen versucht, verunglückt sie durch ein vorbeifahrendes Auto tödlich. Jackson macht Fisher für den Tod verantwortlich und schwört Rache. Er flieht aus der Haft und entführt Fishers Freundin Molly Porter (Ashley Scott). Um Molly aus der Gewalt des Entführers zu befreien, muss er in atemberaubender Geschwindigkeit zwölf perfide Aufgaben lösen, bei denen es um Leben und Tod geht. Für Fisher beginnt der härteste Tag seines Lebens, denn die Chancen die "12 Runden" zu bestehen, sind gering...
WWE Studios presents... Also, ein weiterer Film aus dem Wrestling-Studio. Ich befürchtete das schlimmste, bekam jedoch ganz ordentliche leichte Actionkost.
Als erstes, wer schon "Speed" und "Die Hard with a Vengeance" gesehen hat, kann "12 Runden" getrost ignorieren. Der Film wirkt wirklich wie ein Mix dieser beiden grossen Kracher der Neunziger. Zum einen muss unser Held hier das Spiel des Terroristen mitmachen, während im Background sein Partner durch Ermittlungen das Spiel des Bad Guys zu zerstören versucht. Grosse Überraschungen gibt es hier eigentlich keine. Der geübte Filmkenner kann sich schon zu Beginn denken, wer wann den Löffel abgeben und wie der Film ausgehen wird.
John Cena wirkt in diesem Film schon mehr zu Hause als noch in "The Marine". Sein Schauspiel ist und wird zwar wohl keins, aber er wirkt authentisch und macht gar keinen schlechten Job. Brian J. White (bekannt aus "The Shield") ist als sein Partner auch gut besetzt - im Grossen und Ganzen kann man mit dem Cast wirklich zufrieden sein. Jedoch, hier das Hauptmanko, der Bad Guy. Konnten wir in "Die Hard 3" noch Jeremy Irons und in "Speed" Dennis Hopper" in der Rolle der Bad Guys bewundern, dürfen wir hier in "12 Rounds" mit dem ziemlich langweiligen Aidan Gillen vorlieb nehmen. Schade...
Fazit: Der Film ist abwechslungsreich und unterhält, rockt ein wenig und sieht gut aus, wirkt jedoch einen Tick zu lang. Trotzdem ein ordentlicher Film.
Schulnote 4.5
"12 ROUNDS" on IMDB.COM
"12 ROUNDS" on OFDB.DE
"12 ROUNDS" on MOVIEPILOT.DE
Montag, 24. Mai 2010
UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION
Als 1992 "Universal Soldier" in die Kinos kam, war dies der Start des deutschen Regisseurs Roland Emmerich in eine krawummige Karriere. Mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren in den Hauptrollen, gelang es Emmerich gleich zwei damals populäre Actionikonen für seinen Film zu gewinnen. Es folgten einige Jahre später drei eher schwache Sequels. 2009 wurde nun noch ein weiterer Teil produziert.
Inhalt:
Eine Gruppe von Terroristen nimmt mit Hilfe eines NGU (UFC-Fighter Andrei 'The Pit Bull' Arlovski), einer neuen Generation eines UniSols, den Atomreaktor in Tschernobyl ein. Da die Armee nicht weiter weiss, wird Luc Deveraux (JCVD) reaktiviert, ein UniSol der ersten Generation, um mit den Terroristen und dem neuen Soldier aufzuräumen. Jedoch wurde auch Andrew Scott (Dolph Lundgren) reaktiviert...
Wenn in einem kleinen B-Streifen Lundgren auf Van Damme trifft, ist es schon irgendwie etwas besonderes... Nun, sollte es jedenfalls sein... Sollte... Hätte... Wäre... Wenn...
Ich kann nicht sagen, der Story kann man nicht folgen. UniSol: Regeneration ist ein äusserst einfacher Film, was in diesem Falle ein Pluspunkt ist, wollen wir hier nicht Shakespeare sondern Krawumm-Kino sehen. Jedoch, was mir gleich von Anfang die Motivation raubte, war dieses üble Ostblock-Setting. Der Film sieht einfach nur billig aus. Und ich meine richtig billig. Irgendwelche verlassenen Fabrikgebäude Bulgariens gibt es hier zu bestaunen, mehr eigentlich nicht. Optisch grosses Mius.
Immerhin stimmt der Härtegrad einigermassen - und dank Andrei Arlovski gibt es doch einige ordentliche Fights zu sehen. Nur, Arlovski interessierte mich leider am wenigsten. Ich wollte Van Damme und Lundgren in Action sehen. Das tut man zwar auch, aber Van Damme und Lundgren wirken beide nicht gerade gross beschäftigt. Van Damme hat meines Erachtens auch äusserst wenig Screentime bekommen, Lundgrens Auftritte bleiben noch rarer. Zumindest geben die beiden sich einige Minuten lang zumindest ordentlich auf die Mütze. Aber Spass machte mir das Ganze schon lange nicht mehr.
Fazit: Muss man nicht sehen. Schwach.
Schulnote 2.5
"UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION" on IMDB.COM
"UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION" on OFDB.DE
"UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION" on MOVIEPILOT.DE
Inhalt:
Eine Gruppe von Terroristen nimmt mit Hilfe eines NGU (UFC-Fighter Andrei 'The Pit Bull' Arlovski), einer neuen Generation eines UniSols, den Atomreaktor in Tschernobyl ein. Da die Armee nicht weiter weiss, wird Luc Deveraux (JCVD) reaktiviert, ein UniSol der ersten Generation, um mit den Terroristen und dem neuen Soldier aufzuräumen. Jedoch wurde auch Andrew Scott (Dolph Lundgren) reaktiviert...
Wenn in einem kleinen B-Streifen Lundgren auf Van Damme trifft, ist es schon irgendwie etwas besonderes... Nun, sollte es jedenfalls sein... Sollte... Hätte... Wäre... Wenn...
Ich kann nicht sagen, der Story kann man nicht folgen. UniSol: Regeneration ist ein äusserst einfacher Film, was in diesem Falle ein Pluspunkt ist, wollen wir hier nicht Shakespeare sondern Krawumm-Kino sehen. Jedoch, was mir gleich von Anfang die Motivation raubte, war dieses üble Ostblock-Setting. Der Film sieht einfach nur billig aus. Und ich meine richtig billig. Irgendwelche verlassenen Fabrikgebäude Bulgariens gibt es hier zu bestaunen, mehr eigentlich nicht. Optisch grosses Mius.
Immerhin stimmt der Härtegrad einigermassen - und dank Andrei Arlovski gibt es doch einige ordentliche Fights zu sehen. Nur, Arlovski interessierte mich leider am wenigsten. Ich wollte Van Damme und Lundgren in Action sehen. Das tut man zwar auch, aber Van Damme und Lundgren wirken beide nicht gerade gross beschäftigt. Van Damme hat meines Erachtens auch äusserst wenig Screentime bekommen, Lundgrens Auftritte bleiben noch rarer. Zumindest geben die beiden sich einige Minuten lang zumindest ordentlich auf die Mütze. Aber Spass machte mir das Ganze schon lange nicht mehr.
Fazit: Muss man nicht sehen. Schwach.
Schulnote 2.5
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Samstag, 15. Mai 2010
BATTLESTAR GALACTICA: RAZOR
Das neue Battlestar Galactica gehört zu den wohl durchdachtesten und auch anspruchvollsten TV-Serien der Neuzeit. Die Serie hat zwar nach vier Seasons ihr Ende erreicht (auf die letzte Season warte ich jedoch noch immer), jedoch wurden noch zwei weitere aufwendige TV-Filme gedreht, von denen der erste jetzt in den Kaufhäusern zu finden ist.
Inhalt:
Unmittelbar vor einem verheerenden Angriff der Zylonen tritt die karrierebewusste Offizierin Kendra Shaw ihren Dienst auf dem Battlestar Pegasus an. Nachdem der feige Militärschlag die Zukunft der Menschheit für immer verändert hat, entwickelt sich Kendra unter ihrer rücksichtslosen Vorgesetzten Admiral Cain zu einem “Razor” – einem kaltblütigen Kriegswerkzeug…
Battlestar Galactica (Kurz BSG), entweder man liebt oder man hasst es. Dazwischen gibt es nicht viel Raum. Leider ist der erste Eindruck stets entscheidend und ich kann die Leute verstehen, die BSG in Erwartung an eine handelsübliche SciFi-Actionserie begonnen und mangels Action oder wegen diversen (zu) innovativen Handlungssträngen wieder beiseite gelegt und für Schrott erklärt haben. Ich bin froh, startete ich versehentlich bei Season eins und nicht bei der BSG-Miniserie, sonst hätte ich BSG wohl auch nicht unbedingt weiter verfolgt...
"Battlestar Galactica: Razor" erzählt die Geschichte des Kampfsterns Pegasus, der in Season zwei einen grösseren und spektakulären Auftritt hatte und hier endlich seine eigene Story bekommt. Wir erleben den Angriff der Zylonen auf die Menschheit aus Sicht der jungen Kendra Shaw (Stephanie Jacobsen) und der Pegasus, welche unter dem Kommando von Admiral Helena Cain (Michelle Forbes) steht. Speziell Admiral Cain hinterliess in BSG einen äusserst zwielichtigen Eindruck. Hier bekommt die Dame endlich den verdienten Background, der einige Taten der Dame zwar nicht entschuldigt, jedoch gewissermassen erklärt.
Die Story spielt auf mehreren Zeitebenen. Zum einen sehen wir den jungen Bill Adama während des ersten Zylonenkrieges. Zum zweiten die Geschehnisse der Pegasus bevor dem Zusammentreffen mit der Galactica und drittens die Story nach der Kommandoübernahme Lee Adamas. Die Wechsel der Zeitebenen geht sehr flüssig voran, stört jedoch in keinster Weise. Der grosse Hammer kommt am Ende des Films, nicht unbedingt in Form eines grossen Showdowns, jedoch wird eine interessante Aussage über einen Hauptcharakter gemacht, was die Vorfreude auf Season vier in die absolute Höhe pusht.
Die BSG-Crew ist leider nicht vollständig zu sehen. Agathon, Gaeta, Tyrol, Anders und Dualla tauchen nicht auf (ich meine, die sind gerade auf Neu Caprica...). Starbuck, Apollo und Admiral Adama sind jedoch in grösseren Rollen zu sehen. Kendra Shaw hinterliess einen interessanten Eindruck, wird jedoch wohl leider in der letzten Season nicht mehr zu sehen sein.
Fazit: Kein Muss, aber definitiv ein nettes "nice to have", welches kein plumper Lückenfüller ist, sondern dem Zuschauer ein ziemlich unbekanntes BSG-Kapitel näher bringt.
Schulnote 5.0
"BATTLESTAR GALACTICA: RAZOR" on IMDB.COM
"BATTLESTAR GALACTICA: RAZOR" on OFDB.DE
"BATTLESTAR GALACTICA: RAZOR"-Trailer
Mittwoch, 5. Mai 2010
Trailer: MACHETE (2010)
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