Sonntag, 27. Februar 2011

ACADEMY AWARDS 2011: Vorhersage


Ein weiteres Jahr ist vergangen und die Oscarverleihung steht vor der Türe. Obwohl ich den nominierten Filmen nicht allzuviel abgewinnen kann, bin ich doch gespannt auf die Verleihung, welche von James Franco (der zudem selbst nominiert ist) und Anne Hathaway moderiert wird. Folgende Voraussage wage ich:

Best motion picture of the year: Inception (Chris Nolan)

Best actor in a leading role: James Franco (127 Hours)

Best actress in a leading role: Natalie Portmann (Black Swan)

Best actor in a supporting role: Christian Bale (The Fighter)

Best actress in a supporting role: Hailee Steinfeld (True Grit)

Best achievement in directing: David Fincher (The Social Network)

Best writing, screenplay written directly for the screen: Chris Nolan (Inception)

Best writing, screenplay based on material previously produced or published: Danny Boyle (127 Hours)

Best animated film of the year: Toy Story 3 (Lee Unkrich)

Best foreign film of the year: Biutiful (Alejandro González Iñárritu)

Best achievement in cinematography: Danny Cohen (The King's Speech)

Best achievement in editing: Andrew Weisblum (Black Swan)

Best achievement in art directing: Guy Hendrix Dyas, Larry Dias, Douglas A. Mowat (Inception)

Best achievement in costume design: Colleen Attwood (Alice in Wonderland)

Best achievement in make up: Rick Baker, Dave Elsey (The Wolfman)

Best music (score): Hans Zimmer (Inception)

Best music (song): A.R. Rahman & Dido - "If I rise" (127 Hours)

Best achievement in sound mixing: Lora Hirschberg, Gary Rizzo, Ed Novick (Inception)

Best achievement in sound editing: Richard King (Inception)

Best achievement in visual effects: Chris Corbould, Andrew Lockley, Pete Bebb, Paul J. Franklin (Inception)

Best documentary, features: Charles Ferguson, Audrey Marrs (Inside Job)

Best documentary, shorts: Jed Rothstein (Killing in the name)

Best short film, animated: Teddy Newton (Day & Night)

Best short film, live action: Michael Creagh (The Crush)

We will see...

Donnerstag, 24. Februar 2011

Trailer: HANGOVER 2

Der erste Teaser zu Hangover 2 (offizieller Titel "The Hangover Part II") ist endlich da. Zwar schön nichtssagend, aber immerhin endlich erste moving pictures.

Montag, 21. Februar 2011

Kurzfilm: THE BLACK MAMBA (by Robert Rodriguez!)


Ein Nike-Werbefilm, der jedoch dank des Mitwirkens von Robert Rodriguez, Kobe Bryant, Danny Trejo, Bruce Willis und Kanye West ein kleines Kunstwerk im typischen Rodriguez-Stil geworden ist. Viel Vergnügen beim Anklicken des Clips.

Sonntag, 20. Februar 2011

Trailer: STREET WARS (SEAGAL)


Seagals nächster True Justice-Film (also... eigentlich zwei weitere aneinanderhängende Episoden...) wird demnächst erhältlich sein. Trailer ist seit gestern online.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Trailer: THE BLEEDING

Horror-Actionkracher mit interessantem Cast - Vinnie Jones, Michael Madsen, Armand Assante, DMX, Michael Matthias. Erste Reviews auf IMDB sind allerdings eher ernüchternd.

Freitag, 11. Februar 2011

FINAL REPRISAL


In der Wühlbox eines Schweizer Discounters fand ich zum absoluten Schnäppchenpreis den Film "Final Reprisal". Eigentlich wollte ich diesen Streifen nie kaufen, überflog die DVD stets mit den Fingern, bis meine Adleraugen vor einigen Tagen den Namen Gary Daniels auf dem Cover erfassten.

Inhalt:
Die Freunde David, Charlie und Douglas wollen für die Ideale Amerikas kämpfen. Selbst noch halbe Kinder, melden sie sich freiwillig an die Front. Sehr schnell werden ihre idealistischen Vorstellungen von der brutalen Realität zerstört. Die ersten Feindkontakte konfrontieren sie schonungslos mit der schrecklichen Wirklichkeit. Ihre Freundschaft wird durch Misstrauen und offene Feindseligkeit erschüttert. Nach Jahren qualvoller Gefangenschaft kehrt Charlie zu seinen Kameraden als menschliches Wrack zurück. Grausame Foltermethoden haben ihn zu einem völlig gebrochenen Mann ohne Willen gemacht. Die Konflikte eskalieren.

Einem fast geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul - oder so. Aber die Eindrücke der ersten paar Filmsekunden liessen mich fast den Film aus dem Player reissen. Die Bildqualität ist absolut unter aller Sau und erinnert eher an ein altes verstaubtes VHS-Band als an eine DVD. Der Film ist von 1987, da erwarte ich nicht unbedingt allerbeste Farben, aber das Bild ist mehr als nur unscharf, unrein und die Farben sind total verblasst, was sehr schade ist, wurde der Film nämlich auf den Philippinen gedreht, was dank besserer Farbqualität sicher mehr Filmgenuss bedeutet hätte. Irgendwie Grindhouse pur. Der Ton hat sich zudem perfekt der Bildqualität angepasst. Auch die Synchro kann man absolut vergessen - wirkt eher wie ein Amateurporno als wie ein Actionfilm. O-Ton ist ein absolutes Muss.

"Final Reprisal" ist Gary Daniels Erstling. Daniels, der vorallem im B-Actionbereich zu Hause ist, konnte letztes Jahr mit "The Expendables" mal wieder Kinoluft schnuppern. Ein grosser Darsteller ist er, wie die meisten seiner Martial Arts-Kollegen, nie geworden und in dem vorliegenden "Final Reprisal" wirkte er noch wie ein Fremdkörper, der aber in seinen Fight- und Ballerszenen überzeugen konnte. Sein Filmpartner James Gaines erinnerte stark an Carl Weathers - aber auch seine Leistung war nicht überwältigend. Immerhin wirkten die amerikanischen Darsteller nicht peinlich, was man von einigen der Einheimischen so nicht behaupten kann.

Die Story ist für jeden Academy Award-Fritz der absolute Horror, aber wer typische 80er Jahre-Action mag, schaut sich den richtigen Film an. Viel Action, einige nette Explosionen, viele Fights und Schiessereien - jedoch relativ wenig Blut.

Fazit: Schlussendlich, trotz dem absolut miesen Bild, ist "Final Reprisal" solide Unterhaltung auf günstigem Filmniveau. Gibt definitiv schlimmeres.

Schulnote 4.0

"FINAL REPRISAL" on IMDB.COM
"FINAL REPRISAL" on OFDB.DE

Montag, 7. Februar 2011

HONDO


Als Al Bundy vor 17 Jahren verzweifelt versucht hat, rechtzeitig vom Supermarkt wieder nach Hause zu kommen um einen Western mit John Wayne zu sehen, vermutete ich einen Riesenfilm...

Inhalt:
Hondo Lane (John Wayne) ist ein Kurierreiter der Kavallerie, der plötzlich verantwortlich für den Schutz der eigenwilligen Angie Lowe (Geraldine Page) ist und zur Vaterfigur für deren Sohn Johnny (Lee Aaker) wird. Angie, fest entschlossen, die Rückkehr ihres brutalen Ehemannes abzuwarten, lehnt es trotz der drohenden Gefahr durch kriegerische Indianerstämme ab, ihre Ranch zu verlassen. Doch fühlt sie sich mehr und mehr zu diesem Fremden hingezogen - zu Hondo, einem Mann, der durch seine Erfahrungen härter wurde, aber immer noch empfänglich ist für Sympathie, Güte und Liebe.

"Hondo" aus dem Jahre 1953 wurde ursprünglich als 3D-Film gedreht, was man schon bei den Titelcredits merkt. Diverse Szenen spielen ebenso mit den 3D-Effekten, wird doch des öfteren in den Bildschirm geschossen oder fliegen Gegenstände direkt in Richtung Zuschauer. Dies geschieht jedoch sehr diskret. Die Handlung steht hier noch im Vordergrund, was leider bei vielen 3D-Filmen der Neuzeit ja nicht mehr der Fall ist.

John Wayne spielt den kernigen Westernmann mit derselben Ruhe und Gelassenheit wie Seagal seine Prügelcharaktere. Einen grossen Unterschied zu seinen Figuren in "Alamo" oder "Rio Bravo" konnte ich jetzt nicht erkennen, so ähnlich sind sich Waynes Figuren in meinen Augen. Wayne gilt als Vorzeigewesternheld, hart, aber immer auf der richtigen Seite. Geraldine Page spielte hier den Typus Frau, den es im heutigen Film eigentlich nicht mehr gibt. Die sogenannt hilflose Dame, welche ohne Mann an ihrer Seite nicht überleben kann, ist in der heutigen Zeit überholt. Doch ist Page eine überzeugende Leistung gelungen und ihrem Filmsohn Lee Aaker kann man dasselbe bescheinigen, spielt er den jungen Johnny nicht nervig und kann sogar einige Szenen für sich beanspruchen (herrlich, wie er mit dem Colt auf den Indianer schiesst und vom Rückstoss zu Boden fällt). In einer eher kleinen Nebenrolle ist übrigens James Arness zu sehen - der Hauptdarsteller von Gunsmoke (er spielte seinen Charakter Matt Dillon über Jahrzehnte hinweg).

Überrascht hat mich die fast fortschrittliche Darstellung des Indianerstammes, der hier nicht einfach als mordende Meute mit Federn auf dem Kopf dargestellt wird. Negativ überrascht hat mich jedoch die Einfachheit der Gesamtstory. Schauspielerisch zwar solide, aber ein Meisterwerk des Westerns sehe ich in "Hondo" leider nicht.

Fazit: Solider und ein mit 81 Minuten Laufzeit relativ kurzer Western, der nicht langweilt, jedoch sehr unspektakulär vor sich hin plätschert. Kann man gerne mal sehen. Aber warum Al damals im Supermarkt fast am Durchdrehen war ob der Angst dieses Werk im TV zu verpassen weiss ich auch nicht *g*.

Schulnote 4.5

"HONDO" on IMDB.COM
"HONDO" on OFDB.DE
"HONDO" on MOVIEPILOT.DE



18. Februar 2011 - nur noch wenige Tage

Trailer: CAPTAIN AMERICA: THE FIRST AVENGER


Und ein weiterer Comicheld betritt die Leinwände der Neuzeit. Captain America. Der kurze Super Bowl-Trailer macht Lust auf mehr.

Trailer: SUPER 8


J.J. Abrams neuster Streifen "Super 8" bekam pünktlich für den Super Bowl einen weiteren Trailer kurzen und nichtssagenden Trailer. Wir dürfen gespannt sein.