Mittwoch, 29. August 2007
MERCENARY FOR JUSTICE
Dienstag, 28. August 2007
DUKES OF HAZZARD: THE BEGINNING
TV-SERIES: THE SHIELD
Montag, 27. August 2007
HARD LUCK
Gesagt getan - geschaut - bereut..... danke Raphael..... du schuldest mir ein Bier.... :-)
Inhalt:
Wesley Snipes ist "Lucky", ein berüchtigter ehemaliger Knastbruder, dessen Weg in ein rechtschaffenes Leben einige sehr unglückliche Wendungen nimmt. Trotz größter Bedenken erklärt er sich dazu bereit, an der Geburtstagsfeier eines Gangsters teilzunehmen. Die Party erweist sich als Falle, die Lucky in ein gefährliches Katz- und Maus-Spiel zwischen dem Kriminellen und einer Gruppe korrupter Cops verwickelt. Plötzlich hat Lucky eine Million Dollar gestohlen, eine temperamentvolle Pole-Dancerin entführt und befindet sich auf einem explosiven und bizarren Kollisionskurs mit der Polizei, diversen Auftragsmördern und zwei sadistischen Serienkillern!
Eigentlich fing alles ganz solide an - schnelle Cuts, coole Optik, nette Cars, hübsche Girls.... Die Dialoge aus dem Off in den ersten 10 Minuten passten super und es war eine doch interessante Story, die man als Zuschauer aufgetischt bekam. Dann noch ein bisschen Bumm-Bumm - 2 geklaute Koffer (Seit "Pulp Fiction" sind geklaute Koffer immer gut) , ein halbnacktes Chick mit auf der Fahrt dabei - doch, soweit alles okay - doch dann wurds langweilig - Regisseur Mario van Peebles versuchte einen auf Billig-Quentin zu machen und mehrere Story's gleichzeitig zu fahren - ging voll in die Hosen - hätte er sich besser nur auf den Snipes-Plot konzentriert - das Killerpärchen gehört zwar zur Story dazu, jedoch das andere "Opferpärchen" hat überhaupt nicht ins Konzept gepasst und dem Film seine wenige Spritzigkeit, die er bis anhin hatte, vollends genommen.
Zudem wars enttäuschend, hat man doch mit Wesley Snipes einen excellenten Martial Arts-Künstler mit an Bord, durfte dieser seine Künste jedoch in keinster Weise zur Schau stellen. Schade - sehr schade...
Fazit: Die Optik war super, der Film wurde nicht im Ostblock gedreht (siehe Detonator, 7 Seconds...) und die Haupt- und Nebendarsteller waren ja nicht mal schlecht, sogar die Story machte im ersten Drittel ordentlich Spass. Das wars jedoch.
Schulnote 3.5
PS: Filmgeschmäcker von Kollegen jeweils hinterfragen. :-)
Sonntag, 26. August 2007
TRANSFORMERS
TV-SERIES: NIP/TUCK
Schönheit, sagt man, liegt an der Oberfläche und wahre Schönheit käme von innen. Nip/Tuck ist die Serie, die tiefer geht, unter die Oberfläche der Schönheitsindustrie, tiefer als Schönheitswahn und Eitelkeiten. Christian und Sean, alte Studienfreunde, betreiben eine gutgehende Praxis in Miami. Christian, der charmante Frauenheld, der aufstrebende Models nach einer gemeinsamen Nacht gerne mal ein paar chirurgische "Verbesserungsvorschläge" unterbreitet, ist bereit, für Geld alles zu tun, während Sean stets bemüht ist, Menschen wirklich zu helfen und seine Familie zusammen zu halten. Die Serie, die unter die Haut geht: Schwarze, böse, dramatisch, traurig und urkomisch. Der offensive Umgang mit Sex und die ungewöhnlich drastische Darstellung der Operationen machten Nip/Tuck zum Renner im US-Fernsehen.
Mittwoch, 22. August 2007
WALKING TALL: THE PAYBACK
Dienstag, 21. August 2007
DEATH PROOF
- Chevy Nova
- Ford Mustang
- Dodge Challenger
- Dodge Charger
Tarantinos Film huldigt diese US-Cars so dermassen, dass es dem Autofreund (wie ich einer bin) schnell passieren kann, dass das Herz beim Dröhnen eines V8-Motors dermassen aufspringt, wie in keiner Szene des Films zuvor.
Dass der Sountrack eine Klasse für sich ist, muss bei einem Tarantino-Film eigentlich gar nicht mehr erwähnt werden. Ich frage mich nur, wie Quentin es immer schafft, teils unbekannte Songs zu entdecken, welche den typischen Quentin-Style haben.
Alles in allem haben wir hier einen Film, den Tarantino-Fans gern haben müssen, den US-Car-Freaks gern haben müssen, den jeder heterosexuelle Mann gern haben muss und joa, damit auch noch die Kiffer zum Zug kommen - gepafft wird hier auch.
Einzige Schwäche des Films ist, dass nach der ersten Hälfte die Geschichte sich vermeintlich wiederholt, was einem etwas langatmig vorkommen kann. Jedoch, alles in allem ein sehr guter Film. Und nun freue ich mich auf "Planet Terror".
Schulnote 5.75 !!!
Sonntag, 19. August 2007
CASABLANCA
FLIGHT OF FURY
- Ganz einfach, Steven haut drauf und das noch mit mehr Realismus als in anderen seiner neuen "Meisterwerke".
DRAGON SQUAD
Ich sah vor einigen Monaten DRAGON SQUAD beim DVD-Händler meines Vertrauens entdeckt - ein "Steven Seagal-Film" mit Michael Biehn?? Interessant.....
Inhalt:
Eine Gruppe junger Interpol-Agenten aus China, Taiwan, Amerika und Korea rauft sich in Hongkong zusammen, um bei der Überführung des allseits gefürchteten Crime Lords Panther Duen zu helfen. Der jedoch wird in einer spektakulären Aktion und unter hohen Verlusten auf Polizeiseite von einem ebenso internationalen Konglomerat von Terroristen befreit. Die haben noch eine Rechnung offen sowohl mit dem Panther als auch mit Hongkongs Oberbullen, unterschätzen jedoch sträflich die junge Gesetzeshüterbrigade.
Als erstes muss gleich mal gesagt werden, dass hier eine ganz andere Klasse Film geboten wird, als die Seagal-Rumänien-Edition. Der Film ist beinahe in jeder Minute absolut sehenswert. Es wird hochklassige Action geboten (wirklich hochklassig!) und es wurde eine Schauspieler-Riege aufgeboten, welche recht beeindruckend daher kommt. Gut, ich kenne nur einige der Akteure, einige spielten jedoch schon in einigen namlichen Asien-Actioneers mit. Seitens der US-Darsteller ist wohl Michael Biehn der Bekannteste, spielte er doch in "Terminator", "Aliens" und auch "The Rock" in hochgradigen Actionfilmen Hollywoods mit. Namentlich eine Erwähnung verdient hat ganz klar Asiens beliebt-beleibte Action-Ikone Sammo Hung. Maggie G. aus Mission: Impossible - III und Die Hard 4.0 darf ebenso mittun.
Was ganz klar erwähnt werden muss zu Beginn, Michael Biehn ist NICHT der Hauptdarsteller des Films, obwohl das Code 2 Cover gross und fett mit ihm wirbt. Auch Sammo Hungs Rolle ist nicht DIE Hauptrolle. Aber... der Film wurde unter seinen Darstellern wirklich so aufgeteilt, dass man so in etwa sagen kann, dass jeder etwa dieselbe Screentime hat. Die Akteure machen Ihre Arbeit meines Erachtens gut bis sehr gut. Und, ich gebe zu, ich hätte gerne Steven Seagal in Michael Biehns Rolle gesehen. Wär mal was anderes gewesen.
Die Story geht zügig voran. Keine Szene wirkt wirklich wahnsinnig zu lang. Die Geschichte kommt jedoch manchmal ein bisschen ins Stocken, aber was da actionmässig geboten wird, toppt so manches, was in letzter Zeit den Weg auf die Disc oder ins Kino fand. No Bullet Time, no CGI - hier wird geboten: Knallharte bodenständige Action, perfekt inszeniert, gemischt mit teils schnellen Kamerafahrten, aber keineswegs overhyped!
Die Musik im Hintergrund ist ebenfalls besser, als in anderen Seagalfilmen (Into The Sun ausgenommen) der Neuzeit. Von asiatischem Pop bis zu englischen Softsongs, hier hört man so einiges. Die Musik im Trailer und im Menu der Disc ist aber absolut unpassend und nervend - gehört ja aber nicht zum Film, muss jedoch trotzdem erwähnt werden.
Die Frage ist, warum Steven Seagal es fertig bringt, so einen guten Film zu produzieren, für sich selbst aber nur minderwärtige Kost aussortiert. Hätte er hier mitgespielt, wäre es ganz klar der beste Seagal-Film seit Exit Wounds gewesen. Dieser Film bringt den bis hierher sinkenden Seagalfilm auf richtigen Kurs. Und auch wenn wir noch teiltraumatisiert von "Attack Force" und "Flight of Fury" (2mal Michael Keusch) sind, siehts doch nicht mehr ganz so düster aus in Seagals Zukunft, sind doch zudem mit "Once Upon a Time in the Hood", "Marker" und "Prince of Pistols" 3 Werke angekündigt, welche wieder etwas mehr Action-Attraktivität an den Tag legen könnten...
Schulnote 5
ATTACK FORCE
SHADOW MAN
Inhalt:
Ex-CIA Agent Jack Foster (natürlich Steven Seagal) möchte zusammen mit seiner Tochter Ferien in Bulgarien verbringen. Leider wird diese Freude schnell getrübt, denn Seagals Töchterchen wird am Flughafen in einem Taxi entführt, kurz darauf hat Jack auch noch jede Menge Probleme mit Agenten und Gangstern, die ihm wegen irgendetwas nachjagen.
Der Film fängt doch mal halbwegs interessant an. Und, was ein für mich ziemlich neu war - der Film ist für ein typischer Ostblock-Film recht Farbenfroh geraten. Das ist ein absolutes Plus, denn die Bilder wirken dadurch recht lebendig. Die Drehorte sind (für Rumänien) ebenfalls nicht schlecht gewählt.
Samstag, 18. August 2007
I-SEE-YOU.COM
INTO THE SUN
Story:
Als der Gouverneur von Tokyo ermordet wird, soll der ehemalige CIA-Agent Travis Hunter die verantwortlichen Terroristen zur Strecke bringen. Schnell findet er heraus, dass der Mord an dem Gouverneur Teil eines undurchdringlichen Netzes aus Korruption und Gewalt ist, denn Hunter hat den Plan eines ehrgeizigen Yakuza-Bosses aufgedeckt, der gemeinsam mit der chinesischen Mafia ein mächtiges Drogenkartell aufbauen will. Die Zeit wird immer knapper, während die Yakuza über Leichen geht, um ihren Plan durchzuziehen. Hunter muss das Komplott vereiteln - und dabei möglichst die eigene Haut retten...
Into The Sun ist optisch ein echt schöner Film. Regisseur Mink hat das optisch klar das beste aus dem vorhandenen Budget rausgeholt und der Film ist sehr ansehnlich geworden. Vorallem die Abwechslung, mal weg vom Seagal-typischen Ostblock zu kommen, das war schon ne gute Sache. Der Soundtrack des Films gefiel auch gut, da es sich des öfteren um Songs von Steven Seagal handelt (4 Stücke etwa von Seagals erstem Album "Songs from the Crystal Cave"). Im Film geht es nicht im 7-Minuten-Rhytmus zur Sache wie in anderen Filmen von Steven. Und das ist auch zugleich die Schwäche des Films. Es wird viel geredet.. und geredet... und geredet. Der rasante Start, das kurze Intro (Setup-Time) und dann schon die erste Quartier-Prügelei mit Steven und den Jung-Yakuza's, das war beinahe wie in alten Zeiten. Diese Auseinandersetzung erinnerte mich stark an die Bar-Prügelei in "On Deadly Ground". Super Szene. Dann kam irgendwie lang nichts. Der Schluss ("Ich marschier einfach durch die gottverdammte Vordertür") gehört schon wieder zum besseren, da kam beinahe ein bisschen Kill Bill-Stimmung auf. Gut gemacht, aber.... zu viele Längen... zu viel Japanisch (auch wenn's die Sache authentischer macht).. und ja, Stevens verstorbene Freundin, welche beinahe ein Drittel so alt ist wie Steven selbst, hätte man gleich weglassen können. Alles in allem ein solider Seagalstreifen, der von mir eine gutgemeinte Note 4 bekommt.
Let's start...
Da Bloggen momentan ja supermega "IN" ist, muss auch DomPatHug seinen eigenen Blog eröffnen. Und, was liegt meiner Person näher, als ein Blog, das (nicht "der") sich hauptsächlich um Movie's und TV-Serien dreht. Und, als selbsternannter Filmexperte nehme ich mir das Recht heraus, hier Kritiken über diverse Filme (Kino & DVD) zu schreiben. Ob "Casablanca" oder "Attack Force" - hier wird früher oder später alles Erwähnung finden. Bewertet wird nach dem Schweizerischen Schulnotensystem, bei dem 6 "supermegagut" und 1 "supermegaschwach" bedeutet. Erwähnte TV-Serien werden nicht benotet.
So, nun wünsch ich euch viel Spass beim Lesen. Kommentare sind obligatorisch! Wer Schreibfehler findet, darf diese gerne behalten.
"Let's see what's out there...."
LG
DomPatHug