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Samstag, 17. Mai 2014
BATTLE OF THE DAMNED
Zombiestreifen. Hat man einen gesehen, hat man irgendwie alle gesehen. Nun, ausgenommen vielleicht „Zombieland“ und „Stripperland“. Der hier vorliegende „Battle of the Damned“ zeigt dem Zuschauer im Grunde nichts Neues.
Inhalt:
Die Menschen einer Grossstadt wurden durch einen ausgebrochenen Virus in Zombies verwandelt. Die Stadt steht unter Quarantäne. Max Gattling (Dolph Lundgren) bekommt von einem reichen Geschäftsmann den Auftrag seine Tochter aus der Zombiestadt zu befreien. Zusammen mit seinem Team macht sich Gattling ans Werk.
Lundgren goes Zombiefilm? Gab es noch nie. Wird’s wohl auch nie mehr geben. Gut, Seagal bot dem einschlägigen Publikum mit „Against the Dark“ schon was ähnliches, jedoch auf tiefem Niveau mit ganz viel Osteuropamief.
Nicht, dass wir hier einen unglaublich grossartigen Film vorliegen haben. Herrgott, es steht noch immer Lundgren auf dem Cover. Jedoch behaupte ich einen der wohl unterhaltsamsten Filme des wandelnden Ikea-Schrankes Modell Dolph entdeckt zu haben.
Der Film gehört fraglos in die B-Schublade. Jedoch die Umsetzung zeigt klare Unterschiede zu übelst billigen Werken wie z.B. der bereits genannte „Against the Dark“ auf. Gedreht wurde „Battle of the Damned“ in Malaysia, was dem Film alleine wegen der Optik schon einen gänzlich interessanteren Touch verleiht als die üblichen Ostblock-Sets einiger bisheriger Seagal-Lundgren-Vehikel. Die Kameramänner waren zudem gut bei der Sache, denn langweilige Shots gab es so gut wie nie. Die Kamera bewegt sich hervorragend durch die Szenerie und hilft dem Film stets einen gewissen Flow zu halten. Und Regisseur Christopher Hatton schien sein Team stets in die richtige Richtung zu peitschen, denn die Story ging straight geradeaus und verzichtete auf sinnlose Nebenhandlungen.
Und dann wäre da noch der 56jährige Schwede Lundgren. Wie ein um sich ballernder blonder Fels in der Brandung kämpft sich der alternde Darsteller durch diese Actiongeschichte mit Horrorbeilage. Er wirkte gut aufgelegt, der Lundgren, dessen Defizite bei Laufszenen zwar offensichtlich sind, ist der absolut richtige Actionstar am richtigen Ort und „Battle of the Damned“ stellt fraglos ein Highlight seiner Filmographie dar.
Der Rest der Darsteller ist grösstenteils unbekannt. Die junge Darstellerin Melanie Zanetti wirkt als könne sie mehr als nur Zombies killen. Der Rest der Truppe sticht nicht gross heraus, fällt jedoch auch nicht ab.
Habe ich schon erwähnt, dass auch Killerroboter in dem Film vorkommen? Nicht? Oh, also jedenfalls, es kommen Killerroboter vor. Einfach, dass ihr Bescheid wisst. Zombies plus Killerroboter in einem Film. Das muss man sich schon auf der Zunge zergehen lassen.
Fazit: „Battle of the Damned“ ist Entertainment auf lautem Niveau. Der Streifen macht Spass und ist eine kleine Actionperle. Enjoy!
Schulnote 4.75
Donnerstag, 26. September 2013
BLOOD OF REDEMPTION
Dolph Lundgrens Agenda muss für seinen Assistenten echt hart zu managen sein. In diesem Jahr war er bereits an sechs Produktionen beteiligt. Gut für seine Fans. Und für sein Bankkonto.
Inhalt:
Quinn Forte (Billy Zane) verliert ausser seinem eigenen Leben so ziemlich alles. Sein Vater wird erschossen und er selbst darf für drei Jahre ins Gefängnis. Gangster zu sein ist eben hart. Nach seiner Entlassung aus dem Knast schliesst er sich mit seinem Freund Axel (Dolph Lundgren) zusammen um die Verschwörung in Reihen der eigenen Familie auf den Grund zu gehen.
Es gibt doch nichts herrlicheres als den Feierabend mit einem knackigen Actionreisser zu beginnen. Und Dolph Lundgren ist doch des öfteren in der Lage einen unterhaltsamen Film zu präsentieren. Doch "Blood of Redemption" ist mehr als nur ein Lundgren-Streifen. Ebenso an Bord sind einige namhafte Herren, welche dem Film noch mehr Glanz verleihen könnten. Titanic-Fiesling Billy Zane, Ex-Fussballprofi Vinnie Jones und der gut gealterte Robert Davi verleihen den Credits einen weiteren Stern.
Leider ist "Blood of Redemption" kein typischer Lundgren-Film. Lundgren ist nur ein Part dieser Story, zwar der zentrale Part, denn aus seiner Sicht wird die Geschichte auch erzählt. Jedoch teilt er sich viel Screentime mit Zane, Jones und Davi. Und ebenso Gianni Capaldi, der die wohl einzig anständige Figur in dieser B-Gangster-Posse spielt (und irgendwie völlig übeflüssig wirkt). Zu viele verschiedene Figuren, zu viel Chaos.
Die Geschichte plätschert mühsam vor sich hin und der Erzählstil der Story hat man in jedem dritten B-Streifen bereits gesehen. Überraschungen gibt es keine und wäre da nicht der Kampf Lundgren vs. Domina gäbe es auch keine Szene, an welche man sich nach Filmende noch erinnern würde. Immerhin, die Männerwelt wird beglückt mit viel nackter Haut, viel Silikon und einer obligaten Stripclub-Szene.
Der Streifen wurde in Los Angeles gedreht. Fast eine Seltenheit im B-Bereich. Aber wäre da nicht eine Szene am Hollywood Boulevard gedreht worden, hätte ich diese abgewrackten Drehorte nicht der Filmhauptstadt Amerikas zugeordnet, obwohl Hollywood auch ein Dreckloch ist.
Fazit: Ein schwacher Streifen mit uninteressanter Handlung. Finger weg.
Schulnote 3.0
"BLOOD OF REDEMPTION" on IMDB.COM
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Montag, 17. Dezember 2012
HIDDEN AGENDA
Wenn ein Film zum wiederholten Male mit einem neuen Titel versehen wird, steckt in der Regel kein oscarverdächtiges Meisterwerk dahinter.
Inhalt:
Der ehemalige CIA-Agent Jason Price (Dolph Lundgren) arbeitet als Personenschützer für das Deadalus-Netzwerk. Als ein Profikiller Jasons Netzwerk infiltriert und einen wichtigen Kronzeugen eliminieren kann, macht sich Price auf die Jagd nach dem Killer...
"Hidden Agenda" ist kein neues Werk, sondern erblickte bereits 2001 das Licht der Filmwelt. Hierzulande kam der Streifen zuerst unter den Titeln "Concept of Fear" und später noch als "Agent Eraser" (was für ein Scheisstitel) in den Handel. "Hidden Agenda" hört sich zwar bedingt besser an, doch ob hinter dem Titel auch ein guter Film steckt?
Ich erwarte von den Filmen der Prügelbarden Lundgren oder Van Damme nicht viel, aber ich will unterhalten werden. Am besten durch viel Action, einer coolen Hauptfigur, etwas Handlung und dann noch durch eine Prise Gewalt und Blut. "Hidden Agenda" hat von allem ein bisschen, aber bei weitem zu wenig. Leider.
Denn Dolph Lundgren wirkt auch bei diesem Streifen total engagiert und es ist in der Regel ein Spass, dem blonden Schweden bei der Arbeit zuzuschauen. Und Lundgren ist auch bei weitem das einzige Highlight dieses nicht enden wollenden Films.
Fazit: Kurz und schmerzlos, ein schwacher Film eines guten Dolph.
Schulnote 2.5
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Montag, 3. Dezember 2012
THE LAST WARRIOR
Postapokalyptische Filme gibt es wie Sand am Meer. Entweder als grosses Blockbusterdrama wie "2012", als grossen Flop wie Kevin Costners "Waterworld" oder als Zombiestreifen wie "28 Days Later". Auch B-Movie-Held Dolph Lundgren schoss sich anno 2001 durch die Apokalypse.
Inhalt:
Ein grosses Erdbeeben trennt Kalifornien vom Festland. Auf sich gestellt kämpft US-Soldat Nick Preston (Dolph Lundgren) und sein Team verzweifelt ums Überleben - und gegen eine Horde überlebender Schwerverbrecher...
Was macht man mit drei Millionen Dollar, einem Hauptdarsteller jenseits der vierzig und einem Drehort in Eilat (Israel)? Hejo klar, einen Endzeitstreifen der billigsten Art.
Wie immer bei Filmen von einem Darsteller wie Lundgren, Erwartungshaltung gleich Null. Umso erfreulicher könnte eine allfällige positive Überraschung doch werden. Erste Ratings von "The Last Warrior" verhiessen leider nichts Gutes. Und ich kann dem Tenor nicht widersprechen. Ganz grosser Scheiss.
Ich wundere mich immer wieder, wie es Filmemacher fertig bringen, einen Film derart katastrophal umzusetzen. "The Last Warrior" wirkt unentschlossen, unfreiwillig komisch und kommt nicht in die Gänge. Dabei hatte der Film tatsächlich seine guten Ansätze. Regisseur Sheldon Lettich hätte eigentlich ein Händchen für gute Szenen und so sahen die enigen Actionszenen richtig gut aus. Aber die schwache Story, der plumpe (beinahe peinliche) Humor und das zu häufige Fehlen von Action lassen die 85 Filmminuten sehr langsam vorbeiziehen.
Fazit: Unterdurchschnittliche B-Ware.
Schulnote 3.0
"THE LAST WARRIOR" on IMDB.COM
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Mittwoch, 10. Oktober 2012
PENTATHLON
Die DDR ist seit ziemlich genau 22 Jahren Geschichte. Glücklicherweise. Obwohl, nicht alle ehemaligen West-Deutschen heute so denken. Das vereinigte Deutschland hat definitiv seine wirtschaftlichen Probleme. Doch das Leben im ehemaligen Ost-Deutschland war wohl definitiv kein Zuckerschlecken. Regisseur Bruce Malmuth versuchte 1994 die Situation eines DDR-Sportlers an den Olympischen Spielen darzustellen...
Inhalt:
Eric Brogar (Dolph Lundgren), im Jahr 1988 DER Star der DDR an den Olympischen Sommerspielen in Seoul, flüchtet nach dem Gewinn der Goldmedaille in die USA. Er taucht unter und verdient seine Brötchen bei John (Roger E. Mosley) in einer Burgerbude. Einige Jahre später versucht Brogar sein Comeback - und macht so seinen ehemaligen DDR-Trainer Heinrich Müller (David Soul) auf sich aufmerksam, der jetzt seine Karriere als Neo-Nazi-Terrorist bestreitet...
Der Schwede Lundgren spielt einen Ost-Deutschen in Amerika. Ein wahrlich internationaler Film.
Mir war schon klar, was ich mir mit der "Dolph Lundgren Action Collection" gekauft habe. Wohl vielleicht nicht der grösste Filmschatz auf Erden. Aber etwas harte Action mit dem grossen Schweden, perfekte Abendunterhaltung nach einem harten Tag im Büro.
Doch "Pentathlon" war nicht nur wegen Lundgren eine (zumindeste auf dem Papier) sehenswerte Angelegenheit. Als Antagonist wurde David Soul engagiert, Kennern vielleicht noch als Hutch aus der TV-Serie "Starsky & Hutch" bekannt. Und dazu noch Roger E. Mosley, bekannt aus "Magnum P.I.". Und in Anbetracht dessen, dass Regisseur Malmuth einige Jahre zuvor noch mit Steven Seagal den Kinohit "Hard to Kill" abgeliefert und Anfang der Achtziger Jahre auch mit Sylvester Stallone einen beachtlichen Streifen ("Nighthawks") geschossen hat, waren die Vorzeichen für einen soliden B-Streifen doch wirklich gegeben.
Doch nix da. Ich sah wahrlich schon viel Schrott meiner Helden und hab grösstmöglich darauf verzichtet, irgendetwas schön zu reden. Und "Pentathlon" gab mir schlichtweg auch keine Möglichkeit dazu. Der Film ist eine einzige Aufzählung von schlechten und peinlichen Szenen, miesen Dialogen und lahmer, schlecht choreografierter Action. Alleine die Shooting Locations sind ein einziger grosser Witz. Jedenfalls kann ich mir keine Ecke der ehemaligen DDR vorstellen, welche kalifornische Hügellandschaften aufweist. Aber über diese Schwäche hätte ich noch hinweg gesehen, wäre der Film zumindest etwas unterhaltsam gewesen. So ein Niveau erwarte ich vom Schweizer Fernsehen, aber nicht von einem Hollywood-Erfahrenen Team von Filmleuten.
Dies war Bruce Malmuth's letzter Film. Weder als Regisseur, noch als Schauspieler oder Producer war der Mann anschliessend noch tätig. Er starb 2005 71jährig an Krebs.
Fazit: Was für ein Müll. Keine Ahnung, warum dieser Scheiss überhaupt je auf ein Medium gepresst wurde. Ich glaub, ich werde alt...
Schulnote 1.0
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Montag, 10. September 2012
THE EXPENDABLES 2
Der Kampf gegen die Zeit macht uns Menschen oft Beine. Den letzten Zug noch erwischen. Noch halbwegs pünktlich im Geschäft eintreffen. Auch Sylvester Stallone ist in einem Rennen gegen die Zeit - oder in einem Kampf gegen den körperlichen Verfall. So liess der 66jährige Actionstar die Zuschauer nicht lange auf die Fortsetzung des Krachers "The Expendables" warten...
Inhalt:
Barney Ross (Sylvester Stallone) führt sein Team (Jason Statham, Dolph Lundgren, Jet Li, Randy Couture, Terry Crews) nach Osteuropa in den Kampf gegen den Terroristen Jean Vilain (Jean-Claude Van Damme) und seinen Handlanger Hector (Scott Adkins)...
"Das Altersheim hat Ausgang" oder "Diese alten Säcke will doch niemand mehr sehen" - Kommentare dieser Art kamen mir hinsichtlich "The Expendables 2" zu Ohren. Doch in Zeiten von CGI-Blockbustern oder tuntigen Vampirfilmen wie "Twilight" wirkt alleine die Ankündigung eines Actionspektakels unserer alten Helden wie die vom Herrn geschickte Erlösung.
Für seinen zweiten Expendables-Streifen erhöhte Sylvester Stallone die Anzahl an Actionhelden um einige beachtliche Namen. Wie schon in Teil eins agieren neben ihm Jason Statham, Dolph Lundgren, Jet Li, Terry Crews und Randy Couture. Dazu wurden die Cameo-Figuren von Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis ausgebaut und bekamen grössere Nebenrollen. Als Bad Boy wurde Jean-Claude Van Damme engagiert und an seiner Seite agierend der aktuelle B-Movie-Star Scott Adkins. Liam Hemsworth wurde (warum auch immer) Teil des Söldnerteams - und Chuck Norris bekam einen genialen Auftritt auf den Leib geschrieben. Und damit sich die wohl einzige Frau, welche sich in eine Expendables-Vorführung verirrt, nicht zu einsam fühlt, wurde noch die asiatische Darstellerin Nan Yu verpflichtet. Nein, Frauen haben in diesem Film wahrlich nicht viel zu melden. Auch mal schön.
Der mit einem Budget von 100 Millionen US-Dollar ausgestattete Streifen ist in Wirklichkeit nicht mehr und nicht weniger als ein billiger B-Kracher, dessen Story auf einem Tempo-Taschentuch niedergeschrieben werden könnte. Doch Stallones Anspruch war es nicht, den intellektuellsten Film der Saison zu produzieren, sondern das symbolische Greatest Hits-Album unserer alten Actionhelden neu aufzunehmen. Und dies funktioniert vorzüglich. "The Expendables 2" ist maskulines Actionkino par excellence, voller Anspielungen auf Filmhits unserer Helden. Zudem ist der Gewaltfaktor ausserordentlich hoch. Köpfe fliegen weg, Menschen explodieren und das Blut fliesst in Strömen. Jedoch all dies mit einem humorvollen Unterton und begleitet von One-Linern der obersten Güteklasse ("Rest in Pieces").
Fazit: Ladies, bleibt mal schön brav zu Hause, schaut eure Serien, hört das neue Rihanna-Album, quatscht mit euren Freundinnen, lest die neue Cosmopolitan, aber die Männer dürfen jetzt mal wieder ins Kino. "The Expendables 2" ist ein typischer Männerfilm. Krachend, witzig, strunzdumm, brutal, cool und voller Testosteron. So soll es sein. Wir freuen uns auf Teil 3.
Schulnote 5.5
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The Expendables 2
Freitag, 17. August 2012
Donnerstag, 3. Mai 2012
Trailer: THE EXPENDABLES 2 (New!!!)
Nachdem nun die PG-13-Diskussion nun endgültig vom Tisch ist und es beschlossene Sache ist, dass "Expendables 2" nun doch ein richtiger Männerfilm wird, ist dieser brandneue Trailer wahrlich ein Genuss für das Actionauge. Stallone, Statham, Li, Lundgren, Norris, Crews, Couture, Hemsworts, Adkins, Van Damme, Willis, Schwarzenegger, zudem ein Cameo des Tennisspielers Novak Djokovic (im Trailer nicht zu sehen), das gibt doch ein Freudenfest!
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The Expendables 2
Mittwoch, 25. April 2012
Montag, 6. Februar 2012
IN THE NAME OF THE KING 2: TWO WORLDS

Ich freute mich echt auf dieses Werk. Der umstrittene deutsche Regisseur Uwe Boll in Zusammenarbeit mit IKEA-Mann Dolph Lundgren. Was war ich doch gespannt auf das Endresultat dieses Joint Ventures.
Inhalt:
Ex-Soldat Granger (Dolph Lundgren) geniesst das stille Grosstadtleben in Vancouver und unterrichtet Kinderkarate. Eines Nachts wird er jedoch in seinem Haus von einer Gruppe maskierter Männer angegriffen und von einer geheimnisvollen Frau durch ein Wurmloch zurück ins Mittelalter gezogen...
Uwe Boll's "Darfur" war ein richtig derber Schlag in die Magengrube. Selten hat ein Film mich so dermassen mitgenommen. Ein kleines Meisterwerk. Eigentlich unglaublich, ist derselbe Mensch verantwortlich für "In the Name of the Kings 2", die Fortsetzung von "In the Name of the King" mit Jason Statham aus dem Jahr 2007. Statham konnte er sich für dieses Sequel jedoch nicht mehr leisten, betrug das Budget noch geschätzt 7 Millionen Dollar (der Erstling hatte ein Budget in der Höhe von 60 Mio. US-Dollar).
Dolph Lundgren ist als Hauptdarsteller eines Actionstreifens grundsätzlich eine Bank. Man weiss, was man kriegt, wenn man den grossen Schweden engagiert. Und an ihm scheitert der Film auch nicht. Auch der Rest der grösstenteils unbekannten Darsteller sind keinen Totalausfälle, wie es sie vor gut zehn Jahren noch in den bulgarischen Seagal-Produktionen zu Hauf zu sehen gab. Mit einem gescheiten Drehbuch wäre hier vielleicht wirklich noch was dringelegen...
Hätte, wäre, wenn... Denn hier scheitert der Spass. Alleine die Idee, ein Wurmloch von Grangers Wohnzimmer direkt ins tiefste Mittelalter in die Story einzubauen, wirkt wie die grösste Verarsche am Zuschauer - und zugleich wars für mich der grösste und einzige Lacher des Streifens. Wie hätte man dies retten können? Nun, indem der Darsteller aus unserem Jahrhundert sich im Mittelalter nicht zurecht findet, sich fragt, warum was passiert ist, vergleiche mit unserer Gegenwart anstellt, etc. Nichts dergleichen passiert. Granger landet im Mittelalter und agiert, als wäre dies das normalste der Welt.
Auch der sonstige Verlauf der Geschichte ist einfach nur lächerlich. Ich an Grangers stelle wäre kurz vor dem Endfight zurück in meine Realität gesprungen, hätte mich mit einigen Schusswaffen und Explosives ausgestattet und hätte den ganzen Wald so dermassen auseinandergerupft, dass jeder grüne Politiker direkt in ein Schock-Koma gefallen wäre. Aber ja, das wäre nur meine "pazifistische" Lösung gewesen. Boll hingegen schickt Granger durch einige todlangweilige und unmotivierte Fights gegen maskierte Männer oder äusserst schlecht animierte Monster.
Machen wirs kurz...
Fazit: Finger weg. Boll beweist mal wieder, dass er sich traut, richtig schlechte Ware auf den Markt zu bringen. Schade, denn der Mann kann mehr...
Schulnote 2.5
"IN THE NAME OF THE KING 2: TWO WORLDS" on IMDB.COM
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Donnerstag, 15. Dezember 2011
Trailer: THE EXPENDABLES 2 (2012)

Der erste offizielle Trailer zu "The Expendables 2" ist da! Wie Geburtstag, Weihnachten und Ferien zugleich!!
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Dienstag, 6. Dezember 2011
Trailer: IN THE NAME OF THE KING 2: TWO WORLDS (Boll/Lundgren)

Uwe Boll meets Dolph Lundgren in der Fortsetzung des Jason Statham B-Krachers "In the Name of the King". Auf Code 1 erhältlich ab 27. Dezember 2011. Erste Prognose des Trailers: Actionhaltiger Trash mit Lundgren-Symphatie-Bonus.
Dienstag, 28. Dezember 2010
AGENT RED

Lundgrens "Agent Red" gehört, beachtet man die Ratings seiner Filme, zweifellos zu seinen schwächsten Werken. Ist der Film wirklich so übel wie behauptet?
Inhalt:
Vor mehr als vierzig Jahren ist in den USA der chemische Kampfstoff Agent Red entwickelt worden. Seine Wirkung ist so verheerend, daß er niemals zum Einsatz kommen sollte. Doch die Sowjets, die sich davon bedroht fühlten, haben diesen Stoff gestohlen. Jetzt befindet er sich in den Händen von russischen Terroristen, die Millionen Unschuldiger töten wollen, um damit gegen die Skrupellosigkeit der Politik zu demonstrieren. Agent Red befindet sich an Bord eines US-U-Bootes, das sich in der Hand der Terroristen befindet. Doch der Aufklärungsspezialist der US-Marine Matt befindet sich gemeinsam mit Doktor Linda Christian an Bord dieses U-Bootes und nimmt den Kampf gegen die russischen Terroristen auf. Kann er deren teuflischen Plan, ganz Amerika zu vernichten, verhindern...?
Lundgren hatte vor einigen Jahren, wie seine Kollegen Seagal und Van Damme so seine Karrierekrise. Mit seinem Auftritt in "The Expendables" und seinen letzten grundsoliden B-Werken hat er die Kurve wieder gekratzt. "Agent Red" fiel jedoch noch in seine Krisenzeit.
Dies merkt man dem Film auch an. "Agent Red" besteht zum grössten Teil aus Actionszenen anderer Streifen. "Jagd auf Roter Oktober", "Crimson Tide", geklaut wurde gut und viel. Zudem finden sicherlich viele andere B-Kracher hier ein kurzes Aufleben durch Szenenklau, jedoch konnte ich nicht alle Szenen den jeweiligen Filmen zuweisen.
An Action mangelt es dem Film schon ein wenig. Ein wenig Action zu Beginn, viel Blabla bis zur Hälfte, anschliessend wechselt der Streifen in Die Hard-Ripoff-Modus und Lundgren dezimiert an Bord des U-Boots seine Gegner. Dies geschieht jedoch nur minder interessant. Mich interessierte eher, dass das U-Boot-Innere wie die Lagerhalle am Ende von Terminator 2 aussah. Muss ein verdammt grosses U-Boot gewesen sein...
Lundgren kann man nichts vorwerfen. Der macht seine Sache gut und sein Agent Red-Satz zu Filmbeginn verhalf der Figur zu einigen Sympathiepunkten und kann im Verlauf des Films auch einige gute One-Liner verbuchen. Meilani Paul als Lundgrens Verlobte macht einen ordentlichen Job, nervt zumindest nicht rum. Alexander Kuznetsov und Natalie Radford sind in ihren Rollen als Bonny & Clyde der U-Boot-Terroristen sogar sehr akzeptabel, wird hier zumindest ein wenig versucht, den Bad Guys eine Motivation zu verschaffen, welche irgendwie noch nachvollziehbar ist.
Einfach nur schade, besteht der Film zum grössten Teil aus Stock Footage. Mit mehr Action und weniger oder gar keinen geklauten Szenen wäre dieser Film beim Publikum wesentlich besser weggekommen.
Fazit: Ein schwacher Lundgren, keine Frage. Jedoch gibts auf dem Markt noch schlechteres.
Schulnote 2.5
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Montag, 27. Dezember 2010
MEN OF WAR

Lundgrens Actionfilm "Men of War" aus dem Jahr 1994 gehört angeblich zu seinen stärkeren Werken. Ich erinnere mich vor langer Zeit mal einige Ausschnitte auf Pro7 gesehen zu haben. Endlich fand ich das Werk nun auf DVD.
Inhalt:
Nick Gunar (Dolph Lundgren), ein ehemaliger Söldner, bekommt von einer mysteriösen Firma den Auftrag, die Einwohner einer entlegenen Insel im südchinesischen Meer gefügig zu machen. Er soll sie dazu bringen, die Schürfrechte für die reichen Bodenschätze der Insel abzutreten. Dort allerdings schlägt er sich auf die Seite der Unterdrückten und kämpft mit allen Mitteln gegen die mörderische und menschenverachtende Firma.
Wenn ich normalerweise Filme von Seagal, Lundgren und Co. im Laden kaufe, prüfe ich kurz die Version - ob geschnitten oder nicht. Da die Fassung, die ich mir hier auf einer Lundgren Doppel-DVD (gemeinsam mit "Agent Red") geholt habe, auf dem Cover eine Laufzeit von 99 Minuten auswies, griff ich natürlich sofort zu. Wie sich später beim Schauen herausstellte, war dies ein totaler Fehlgriff meinerseits. Zwar ist "Agent Red" in einer ungeschnittenen Fassung vorhanden, jedoch fehlen bei "Men of War" nicht nur ein paar Filmsekunden. Anstelle von 99 Filmminuten warens noch 74! Selten sah ich einen so dermassen zerschnippselten Film. Danke EuroVideo, danke! Konsumentenbetrug kann man das auch nennen.
Der Film selbst wäre in einer Uncut-Version wohl sehr geniessbar. Das Inselsetting ist immer mal wieder eine tolle Abwechslung. Gedreht wurde in Thailand. Eher nervend kam der Score rüber, der mir ein wenig zu sehr auf Insel-Bongobongo getrimmt wurde.
Dolph Lundgren als Nick Gunar ist passend. Grundsolide, aber keine ausserordentliche Arbeit, die der IKEA-Mann hier abgeliefert hat. Ebenso an Bord sind Charlotte Lewis (Stichwort: Polanski-Affäre), B.D. Wong (Executive Decision), Tom Wright (Marked for Death) und Kevin Tighe. Aber keiner konnte sich mir wirklich ins Gedächtnis brennen.
Der Actionanteil des Films muss richtig hoch gewesen sein. Jedoch, ich kanns nicht genau bestätigen. Irgendwo in den 25 fehlenden Filmminuten meiner Disk muss ein riesiges Inselschlachtfest stattgefunden haben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Fazit: Jede Note, die ich hier vergebe, scheint nicht fair zu sein. Ich sah eine absolut verstümmelte Fassung dieses eventuell überdurchschnittlichen B-Movies. Die Action lässt sich allerdings erahnen.
Schulnote 4.0 (tendenz uncut klar höher)
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