Sonntag, 4. November 2007

NIGHTHAWKS


Lange, bevor Jack Bauer auf Terroristen-Jagd ging, waren Sylvester Stallone und Billy Dee Williams als Cops auf der Jagt nach dem Terroristen Wulfgar.

Inhalt:
NIGHTHAWKS ist eine harte zeitgenössische Geschichte von Spannund und Intrigen, die in Paris und London beginnt und ihren erschreckenden Höhepunkt in den Strassen New Yorks erlebt. Wulfgar (Rutger Hauer), der gefürchtetste Terrorist Europas, macht sich plötzlich und explosiv in New York City bemerkbar. Zwei hartgesottene Polizisten in geheimer Mission, Deke DaSilva (Sylvester Stallone) und Matthew Fox (Billy Dee Williams) erhalten den fast unmöglichen Auftrag, Wulfgar zu finden und aufzuhalten, bevor er einen weiteren Anschlag verübt.

Zuerst war es ungewohnt, einen Sylvester Stallone ("Rocky", "Rambo") mit Vollbart, Föhnfrisur, Barett, Riesensonnebrille und Zigarette im Mund zu sehen. Jedoch war es ein Genuss, mal einen Stallone-Film zu schauen, den ich noch nicht kannte. Zusammen mit Billy Dee Williams (Lando Calrissian in "Star Wars") jagte er Terrorist Wulfgar, bösartig-genial gespielt von Rutger Hauer. Ebenso zu erwähnen ist Persis Khambatta als Wulfgars kleine Terror-Gehilfin. Khambatta, die vorallem als Lt. Illia in Star Trek: The Motion Picture einem grösseren Publikum bekannt gemacht wurde, war die Miss Indien 1965 - und starb leider, total verarmt 1998 an einem Herzinfarkt. R.I.P.

Die Story baute sich langsam auf. Ja, die ersten 30ig Minuten waren beinahe etwas mühsam zu schauen. Doch dann nahm der Film langsam fahrt auf. Interessant war es zu sehen, wie sich der Konflikt zwischen Stallone und Hauer langsam aufbaute und stetig grösser und grösser wurde. Gut gemacht vom Writer und auch vom Regisseur Bruce Malmuth, der neben "Nighthawks" nur noch Steven Seagals "Hard to Kill" als bekannte Produktion auf seinem Konto hat. Auch Malmuth verstarb leider 2005 an Krebs. R.I.P.

Fazit: Guter Stallone-Film der etwas anderen Sorte. Die ersten 30ig Minuten nagen jedoch etwas.

Schulnote 4.75



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