Sonntag, 25. November 2007

BLACK SHEEP




Also, wenn ich mal zusammenfasse, was ich alles schon im TV/Kino an Killern gesehen habe.. da waren Menschen (mit oder ohne Maske),

Zombies, Gremlins, Werwölfe, Vampire, Toupets und "Crusty The Clown"-Puppen.. da wurde doch schon ein ordentliches Spektrum abgedeckt. "Black Sheep" bietet dem Zuschauer, speziell dem schweizer Zuschauer, der eigentlich 2007 genug von Schafen haben sollte (siehe Wahlkampf im Herbst), mal was ganz neues.


Inhalt:
Henry Oldfield hat seit Kindheit eine Phobie vor Schafen. Als er nach Jahren in sein Heimatdorf zurückkehrt um seinen Anteil der elterlichen Farm an seinen Bruder Angus zu verkaufen, ahnt er nicht welche gefährliche Gen-Experimente sein Bruder mit den Schafen treibt. Als dann noch zwei Umweltaktivisten versehentlich ein mutiertes Schaf befreien, nimmt das Unheil seinen Lauf und tausende von Schafen verwandeln sich zu blutrünstigen Killerbestien.

Die Special-Effects-Company von "
Lord of the Rings"-Regisseur Peter Jackson ist verantwortlich für diesen Spass hier. Der Film bietet derben Lachspass der allerfeinsten Sorte. Gut, wer bei einem "Halloween" schon in einen Lachkrampf ausbricht, dem ist "Black Sheep" eindeutig zu sehr auf Spass ausgerichtet. Jedoch bietet "Black Sheep" nicht nur sinnlose Schafgewalt. Nein. Der Film präsentiert, wie schon "Lord of the Rings" die Berge Neuseelands in atemberaubender Schönheit. Optisch ein Festschmaus.

Die Story geht in orgentlichem Tempo voran. Unser Hauptdarsteller bekommt in seiner Kindheit eine Schafsphoebie. Hätte ich auch, wenn mir das passiert wäre, was ihm passiert ist. :-) 15 Jahre später kehrt er auf die Farm zurück, auf der er seine Kindheit verbracht hat - wir Zuschauer lernen unterdessen noch zwei Tierschützer kennen und schon bald geht der Spass richtig los.

Die Schafe sind die eigentlichen Stars dieses Films, eindeutig. Schafe, das sind Tiere, die eher mit einem "jöööööö, wie süüüüüss"-Faktor ausgestattet sind, als mit der Ausstrahlung eines fleischfressenden Biestes. Und genau damit liegen auch die meisten Lacher verbunden. Zu witzig ist es zu sehen, wie die Hauptdarsteller durch die Höhen Neuseelands wandern, mit der Angst, hinter jedem Hügel eines der bösen bösen Schafe im Wege stehen zu haben. Gut, die Viecher beissen aber auch ordentlich zu. Hier bekommt der Splatterfreund einiges geboten. Und, da es sich um Zombie-Schafe handelt, verwandeln sich die Gebissenen natürlich auch langsam aber sicher in Schafe.... :)

Fazit: Ich sag nur 2 Dinge. 1. Mit Neuseeland ist ein weiteres Land auf "meiner" Filmlandkarte, das einen ordentlichen Film mit internationalem Erfolg hervorgebracht hat. (CH-Filmszene?? HALLO!!!??!!!) 2. Viel Spass :)

Schulnote 5.0

"BLACK SHEEP" on IMDB

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